Landjugendkirchen der DV Augsburg, Passau und Würzburg

KLJB Augsburg

Das Projekt „Jugendkirche auf dem Land“ startete im Juni 2012 im Klosterwald (bei Ottobeuren) - knapp 100 Jugendliche aus der Region feierten in ‚ihrer‘ Kirche Gottesdienst.
Das Projekt ‚Jugendkirche auf dem Land‘ steht unter dem Motto „von Jugendlichen, für Jugendliche“ und im Rahmen der Kampagne „HEIMVORTEIL - Punktsieg für‘s Land!“. Es knüpft an Projekte in mehreren Großstädten, u. a. Würzburg, Ravensburg, Frankfurt oder Berlin, an und soll diese Idee auf das Land tragen.

Bei der Jugendkirche geht es darum, Jugendlichen Raum und Möglichkeit zu bieten, sich, ihren Glauben und ihre Vorstellung von Gottesdienst zu verwirklichen. Der Umsetzung von Ideen sind keine Grenzen gesetzt: Windmaschinen, Lichteffekte, Nebel oder Feuerschale - alles ist denkbar!

www.kljb-augsburg.de

KLJB Passau


Sich auf den Weg machen - das nimmt die KLJB Passau wörtlich. Mit 110 PS rollt man in Zukunft auf junge Leute zu. Der Startschuss für die Landjugendkirche fiel bei im November 2012 bei der  Diözesanversammlung der KLJB in Niederalteich.

Der schwarze Neun-Sitzer-Opel-Bus setzt sich in Bewegung, um auf jugendgemäße Weise den Glaubenzu verkünden.Das sieht dann so aus, dass ein KLJB-Team mit Diözesanlandjugendseelsorger Diakon Mario Unterhuber an der Spitze für einen Abend zu einer KLJB-Gruppe im Bistum fährt.


„Innerhalb von drei Stunden wird eine Gruppenstunde abgehalten sowie der Inhalt eines Gottesdienstes erarbeitet und als Abschluss gemeinsam Gottesdienst gefeiert.“, so Mario Unterhuber. „Im Mittelpunkt dabei stehen aktuelle Lebensfragen der jungen Menschen wie Tod und Trauer, Partnerschaft, Liebe, Heimat, Gemeinschaft aber auch die Fragen ‚Glauben - wie geht das?‘ oder ‚Katholisch - und trotzdem okay?‘“

Was Mario Unterhuber besonders wichtig ist: „Die Jugendlichen können auch selber Themen-Vorschläge machen, denn wir arbeiten prozessorientiert. Das Ergebnis der Gesprächsrunden fließt ein in die liturgische Feier. Deshalb ist auch kein Abschluss-Gottesdienst wie der andere!“

Das Tolle an dieser ‚Rollenden Kirche‘ sei die Wertschätzung, die man jungen Leuten entgegenbringe, wenn man sich zu ihnen auf den Weg mache, so KLJB-Geschäftsführerin Ramona Würdinger. „Das Fahrzeug ist ausgestattet mit Licht- und Tonanlage und hat Liederbücher, Kerzen oder auch Deko-Material an Bord“, ergänzte die bisherige KLJB-Vorsitzende Sabine Schmideder. Und deshalb kann man dann fast überall Gottesdienst feiern, egal ob im Gruppenraum, auf der Waldwiese oder in der Pfarrkirche.

Kontakt:

Diözesanlandjugendseelsorger
Mario Unterhuber
mario.unterhuber[at]bistum-passau.de

KLJB Würzburg

„Glaubensflitzer“ heißt er, der Bus, mit dem die Land.Jugend.Kirche der KLJB Würzburg überall in der Diözese unterwegs ist. Und wie der Name schon sagt, geht es flexibel und mobil zu, denn die Gottesdienste vor Ort sind „mal aktiv, laut und fetzig, mal still und besinnlich“, verrät  Diözesanlandjugendseelsorgerin Simone Büttner.

„In Pfarreiengemeinschaften sind die Aufgaben für die einzelnen Pfarrer so vielfältig, dass Jugendliche, so mein Eindruck, mancherorts hinten runter zu fallen drohen“, stellt Simone Büttner fest. Da kommt
ein mobiler Jugendgottesdienstservice auf vier Rädern gerade zur rechten Zeit. Um ordentlich die Werbetrommel für das neue Projekt zu rühren und erste Gottesdienstkonzepte vor Ort zu testen, war
der Bus samt Besatzung schon in den ersten Monaten nach dem Start im Oktober 2011 in acht Ortsgruppen der KLJB zu Gast – mit vollem Erfolg!

„Unsere Andachten werden nicht grundsätzlich Eventcharakter haben“, versichert das Projektteam allen, die mit Zweifeln auf das neue Projekt der Landjugend schauen. In mehreren Studientagen kamen im Vorfeld junge Menschen in und außerhalb des Verbandes zu Wort, denn die Land.Jugend.Kirche soll von Jugendlichen für Jugendliche sein.

Das Team des Glaubensflitzers setzt sich zusammen aus neun engagierten Landjugendlichen, die euch mit theologischer, pädagogischer, technischer und musikalischer Beratung zur Seite stehen.

Infos unter www.landjugendkirche.de

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil‘s do de gmiadlichsten Festl gibt.“
Michi