Lokale und internationale Gesichtspunkte
In mehreren Kleingruppen, die mit jeweils einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der Verbände bzw. Organisationen besetzt waren, wurden Themen wie der verantwortungsvolle Umgang mit Grund und Boden, der Dreiklang von Sozialem, Ökologie und Wirtschaft oder die Herausforderungen bäuerlicher Familienbetriebe bearbeitet.Dabei wurden alle Themen unter lokalen und internationalen Gesichtspunkten besprochen.
Man war sich einig, dass man bei vielen Themen verlässliche Zahlen und Fakten benötige, um zukunftsweisende Entscheidungen treffen zu können. Nichtsdestotrotz wurde eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten erarbeitet ohne die Unterschiede zu verschweigen.
Der Dialog soll weitergehen
In seinem Statement hob Landesseelsorger Richard Stefke die Bedeutung des Dialogs hervor:
„Es ist wichtig, gegenseitig Sichtweisen kennen zu lernen. Das ist die Voraussetzung, um zu einer Definition von nachhaltiger Landwirtschaft zu kommen, auch wenn man sich nicht in jedem Punkt einig ist.“
Eine Auswertungsrunde am Ende ergab große Zufriedenheit mit den bearbeiteten Themen und der Form der gegenseitigen Kommunikation. Im Arbeitskreis soll entschieden werden, wie der Dialog fortgesetzt werden kann.
Richard Stefke