Hallo Daniela, wie hast du bisher schon die KLJB kennengelernt?
Die KLJB war bei uns im Dorf immer sehr aktiv und sammelte z.B. die alten Christbäume für die Sonnwendfeier, deshalb habe ich immer schon ein gutes Verhältnis zur KLJB. Mit dem Bundesvorstand der KLJB hatte ich auch beruflich schon zu tun, um den „Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit“ zu organisieren und auch für Jugendliche attraktiv zu gestalten.
Hallo Daniela! Was nimmst du mit aus deinem Studium für die internationale und interkulturelle Jugendarbeit bei uns?
Ich habe Europastudien in Eichstätt, Lille (Frankreich) und Almería (Spanien) studiert. Ich habe mich vorwiegend mit den Herausforderungen interkulturellen Dialogs beschäftigt und meine Kenntnisse konkret bei der Arbeit in einer internationalen Organisation und bei dem grenzüberschreitenden Klimapilgerweg von Misereor umgesetzt. Ich habe dabei mit Jugendlichen und Erwachsenen verschiedener Länder zu tun gehabt und freue mich, meine praktischen Erfahrungen in die internationale und interkulturelle Jugendarbeit der KLJB einzubringen.
Auf welche Themen freust Du Dich gerade besonders?
Angesichts der vielen Flüchtlinge, die in den letzten Jahren zu uns gekommen sind, freue ich mich sehr darauf, gemeinsam mit euch und der Landesstelle das Thema Integration auf dem Land zu erarbeiten: Wie können sich die Flüchtlinge bei uns willkommen fühlen? Wie können alle Mitglieder der Dorfgemeinschaft von dem „Kulturenmix“ profitieren? Von praktischen Fragen bis hin zu theoretischen Aspekten gibt’s so viel zu diskutieren, wozu ich euch gerne einladen möchte!
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