Julia Mokry sieht die Bildungsarbeit der kirchlichen Jugendarbeit und Verbände gefordert : "Wir sehen es auch als Mitglied der Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus als unsere Pflicht an, unsere Gliederungen darauf aufmerksam zu machen und für jede örtliche Form jeweils passende Gespräche und Bildungsarbeit über Antisemitismus anzuregen."
Jens Hausdörfer,Landesjugendseelsorger und Geistlicher Verbandsleiter des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) Bayern, ist ebenfalls dankbar für die Veröffentlichung:
"Die coronabedingten Absagen 2020 sind eine unfreiwillig gute Gelegenheit, diese Veranstaltungen zu überdenken, eigene christliche Traditionen kritisch aufzuarbeiten und über Antisemitismus aufzuklären. Als Folge wünschen wir uns, dass nur noch zum wertschätzenden Dialog der Religionen und Glaubensgemeinschaften passende Formen von Feuern um Ostern stattfinden. Die katholische Jugendarbeit ist dabei sehr aufmerksam und spielt eine sehr wichtige Rolle, in Stadt und Land weltliches Brauchtum, kirchliche Feiern und Gemeinschaft zu pflegen und mit einem klaren Bekenntnis für Demokratie und Toleranz zu verbinden.“
Die Dokumentation von RIAS Bayern ist seit heute online auf:
https://shop.bjr.de/detail/index/sArticle/229/sCategory/10
Mehr Informationen zu RIAS Bayern: www.rias-bayern.de