Aktuell

Delegierte der Landesversammlung mit Postkarten für den Erzbischof Reinhard Marx

»K gewinnt« - Begeisterung aller Orten

Seit vier Monaten läuft es nun - das Projekt »K gewinnt - GlaubensFragen wagen«. Und das ziemlich erfolgreich: Vor allem die »K gewinnt - Box« mit unserem Spiel begeistert immer wieder und regte nicht selten zu intensiven Diskussionen über Glaubensfragen und Einstellungen an. Bischof Bode und Weihbischof Haßlberger, denen wir die Box bereits persönlich überreichen konnten, waren voll des Lobes über dieses Engagement der KLJB. Und auch erste sehr positive Rezensionen haben uns erreicht. Dementsprechend konnten wir bisher schon über 400 Boxen ausliefert.

 

Interaktive Elemente auf der Homepage
Auch das Online-Gewinnspiel findet großen Anklang, so dass wir Anfang Juni schon den dritten Gewinner auslosen durften. Jeden Monat neu kann man sich an einer kleinen Auswahl von Wissensfragen aus dem »K gewinnt - Spiel« versuchen. Ebenso ist der Online-Theo mittlerweile aktiv und hatte schon eine ganze Reihe wirklich spannender, wenn auch manchmal gar nicht so einfacher Glaubensfragen zu behandeln (z.B. Warum weigert sich die Kirche, den Zölibat aufzuheben?)  - nachzulesen unter www.k-gewinnt.de. Wie im gesamten Projekt, geht es auch hier nicht darum, fertige Antworten zu liefern, sondern mit möglichen Antwortversuchen die eigene Auseinandersetzung mit den Glaubensfragen anzuregen und Anknüpfungspunkte für die eigene Weiterbeschäftigung zu liefern.

 

Studienteil an der Landesversammlung
Auch an der diesjährigen Landesversammlung nahm das "K" der KLJB als Studienteilthema breiten Raum ein. Einen Vormittag lang beschäftigen sich die Delegierten in Workshops mit verschiedensten Zugängen zu Glaubensfragen. Vor allem der Gesprächskreis "Glaube und Kirche" mit einem aus der Kirche ausgetreten aber an einen christlichen Gott glaubenden Gast fand regen Zulauf. Aber auch in den anderen Gesprächsworkshops (Ökumene, Christentum und Judentum ...) wurde heftig diskutiert. Am Ende eines jeden Workshops stand schließlich die Erkenntnis, dass man wohl über jede der aufkommenden Fragen auch gut und gerne einen je eigenen Studienteil hätte veranstalten können. Praktische Zugangsmöglichkeiten boten darüber hinaus ein Kreativworkshop zum Gestalten von T-Shirts mit "Glaubensslogans", eine Gebetswerkstatt und eine Schreibwerkstatt zu Glaubenszeugen. Etwas Entspannung fand man im Meditationsraum mit Texten und Bildern zum Thema "Glaube ist ...".
Zum Abschluss des Studienteils konnte jeder Delegierte unter der Überschrift "Glaube ist für mich ein Gewinn, weil ..." eine Postkarte an den neuen Münchner Erzbischof Marx gestalten. Diese werden wir als Gesamtpaket dem Erzbischof zukommen lassen und damit aufzeigen, wie Jugendliche in der KLJB sich intensiv und kreativ mit Glaubensfragen und der Beziehung zwischen ihrem Glauben und ihrem Leben auseinandersetzen.
Neben dem Studienteil verabschiedete die Versammlung auch noch einen Antrag zum "K - Profil" der Landjugend, in dem die in den letzten Jahren gewonnenen Positionen der KLJB im religiösen Bereich in einem grundlegenden Antrag zusammengefasst wurden (zum Antrag).

 

"Phase 2"
Und damit sind wir nun in "Phase 2" des Projektes angekommen. Nachdem das Spiel so schnell eine so weite Verbreitung erfahren hat, sind wir schon ganz gespannt, welche interessanten Aktionen (Gottesdienste, Gruppenstunden, Projekte) ihr euch überlegt und auf die »K gewinnt - Website« stellt. Schließlich wollen wir zeigen, wie wir als KLJB aus einer kritischen Auseinandersetzung mit unseren Glaubensfragen heraus Kirche auf allen Ebenen aktiv und innovativ mitgestalten. Darüber hinaus vergeben wir jeden Monat interessante Film-DVDs unter denjenigen, die uns einen Bericht über eine durchgeführte Aktion zur Veröffentlichung auf der Projekthomepage zusenden.
Eine erste Aktion haben übrigens auch Landesvorstand und Landesstelle schon durchgeführt. Auf den Profilseiten unter „Wer wir sind“ findet ihr als neue Kategorie nun jeweils einen kleinen Abschnitt, in dem wir euch unsere Namenspatrone vorstellen.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil's in der Stadt keine Feldwege gibt.“
Malena