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Der Landesvorstand unterzeichnet gemeinsam die Selbstverpflichtung zur Prävention sexualisierter Gewalt. Von links Richard Stefke, Stephan Barthelme, Andreas Deutinger und Martin Wagner.

KLJB Bayern verpflichtet sich der Prävention sexualisierter Gewalt

Durch das Unterzeichnen einer Selbstverpflichtungserklärung zeigten die Mitglieder des KLJB-Landesvorstandes die Bedeutung der Prävention sexualisierter Gewalt innerhalb der Landjugendarbeit. Auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesstelle verpflichten sich zur Umsetzung des Verhaltenskodex.

 

Seit vergangenem Jahr gibt es den Verhaltenskodex zur Prävention sexualisierter Gewalt auf Bundesebene der KLJB. Darin geht es unter anderem darum, Kinder und Jugendliche zu stärken, Grenzen zu schützen, ein verantwortungsbewusstes Verhältnis von Nähe und Distanz  zu schaffen und dahingehend verantwortlich zu handeln, dass Kinder und Jugendliche vor Übergriffen geschützt werden.

 

Aus diesem Grund erarbeitete die KLJB Bayern in den letzten Monaten ein Modell, das die Grundsätze des Kodexes aufgreift und den Gegebenheiten auf Landesebene Rechnung trägt. Das Modell sieht neben Maßnahmen der Personalauswahl und Personalführung auch vor, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesstelle in einer Selbstverpflichtungserklärung dem Verhaltenskodex zustimmen und sich der Umsetzung verpflichten.

 

Dies gilt selbstverständlich auch für den Landesvorstand, der dies in der Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung zum Ausdruck brachte.

 

Flyer "Kodex zur Prävention sexualisierter Gewalt" (pdf, 1,3 MB)

Der Kodex wurde auf dem KLJB-Herbstbundesausschuss 2011 verabschiedet. Die Flyer sind auch an der Landesstelle erhältlich.
 

Materialien zur Umsetzung des Themas in der Gruppenleiterausbildung und Gruppenpraxis finden sich z.B. bei der KLJB München und Freising.

 

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil man seine Nachbarn no kennt.“
Manuel