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Überraschung im KLJB-Landesvorstand - Wirbel um Bruder Klaus!

KLJB-Landesvorstand beantragt Absetzung für ihren Patron Klaus​

„Es ist an der Zeit für Neues!“, erklärt Landesvorsitzender Franz Wacker nach einem überraschenden Beschluss im KLJB-Landesvorstand, dass zur kommenden 72. Landesversammlung vom 14.-16. Mai 2021 ein Antrag auf Absetzung des aktuellen Patrons, Nikolaus von der Flüe, eingebracht wird.

Seit einem spontanen Vorstoß des KLJB-Gründers Emmeran Scharl 1951 nach einer Rom-Wallfahrt in der Schweiz ist der heilige Nikolaus von der Flüe als Patron der KLJB tätig.

Franz Wacker ergänzt: „Nach rund 70 bewährten Jahren ist es auch mal an der Zeit für was Neues, für neue spontane Ideen, neue Weisheiten und frischen Wind auf dem Posten der Patron*in. Wir wollen ja unsere ganze Kirche reformieren, da fangen wir bei uns an und sind für alle neuen Vorschläge offen. Erste Verhandlungen mit anderen Jugendverbänden über einen Patron*innentausch sind gestartet.“

Nach der Beschlussfassung auf der Landesversammlung werde die KLJB Bruder Klaus offiziell für frei verfügbar erklären und somit möglich machen, dass ihn andere Verbände aufnehmen.

Franz Wacker: „Wichtig ist uns, dass Nikolaus von der Flüe in gute Hände kommt und wir nach breiter Debatte in einer Kommission ‚Patronaler Weg‘ bei der Landesversammlung 2022 einen Beschluss über unsere neue Patron*in fassen können, möglicherweise auch nach einer Probezeit.“

Abschließend legt der KLJB-Landevorstand Wert darauf, dass es ein fester Beschluss bleibt, auf den Leitspruch „Auf Dich kommt es an“, auf das Vorbild der Gruppe "Weiße Rose" sowie auf „Sing Halleluja“ als offiziellen KLJB-Tanz nicht zu verzichten.

Die KLJB Bayern ist der größte ländliche Jugendverband in Bayern, in dem sich rund 25.000 junge Christ*innen selbst organisiert und demokratisch, kompetent und engagiert für das Leben auf dem Land einsetzen.

 

Für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Heiko Tammena

Referent für Öffentlichkeitsarbeit und politische Arbeit

 

 

 

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil‘s einfach gmiadlich is.“
Jonas