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Zusammen stellen sie die Aktion „Maibaum für Toleranz“ vor: v. r. Martin Becher (Geschäftsführer Bündnis für Toleranz), Bauernpräsident Walter Heidl, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Martin Baumgärtner (Bayerische Jungbauernschaft) sowie Juliane Neufang (Geschäftsführerin ArGe Landjugend aus KLJB, ELJ und BJB). Foto: BBV.

"Maibaum für Toleranz": Bündnis für Toleranz und Landjugend rufen zu Aktionen auf

Am Mittwoch, 12.10. ist das "Bayerische Bündnis für Toleranz" in Herrsching im Haus der Bayerischen Landwirtschaft zusammengekommen. 2017 wird das Bündnis von über 60 Organisationen, in dem auch die KLJB über den Bayerische Bauernverband, den BDKJ und den Bayerischen Jugendring Mitglied ist, eine neue Aktion ausrufen. Zusammen mit den Landjugendverbänden und dem Bayerischen Bauernverband lädt das Bündnis für Toleranz seine Mitgliedsverbände und alle Interessierten ein, sich 2017 an der Aktion „Maibaum für Toleranz“ zu beteiligen.



„In vielen Dörfern und Gemeinden wird die viel thematisierte Integration schon längst gelebt: Wir feiern gemeinsam Feste, planen und veranstalten zusammen Aktionen. Unser Land ist tolerant!“, sagte Martin Baumgärtner, Vorsitzender der Bayerischen Jungbauernschaft sowie derzeit Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Landjugend im Bayerischen Bauernverband. 

 

KLJB-Landesvorsitzende Christina Kornell: "Den Maibaum stellen wir bisher schon als KLJB mit allen gemeinsam in den Dorfgemeinschaften auf. Die bei uns inzwischen heimisch gewordenen Menschen anderer Herkunft beteiligen wir daran. Mit der bayernweiten Bündnis-Aktion 'Maibaum der Toleranz' wollen wir im kommenden Jahr flächendeckend ein Zeichen setzen."

 

Das Bündnis für Toleranz stellt dazu eine Schablone zur Verfügung, mit der ein Maibaum als „Maibaum der Toleranz“ gekennzeichnet werden kann. Außerdem ruft das Bündnis einen Wettbewerb ins Leben, der das Engagement auf dem Land mit attraktiven Preisen belohnt!

 

Weitere Informationen und Werbematerial zur Aktion "Maibaum der Toleranz" folgen!

 

BBV-Präsident Walter Heidl: Rassismus hat keinen Platz auf dem Land!

Bauernpräsident Walter Heidl fand vor den Vertretern der über 60 Organisationen, die das „Bündnis für Toleranz“ bilden und an der Plenumssitzung in Herrsching teilnahmen, klare Worte "Die Vorkommnisse rund um die Einheitsfeier in Dresden haben leider wieder deutlich gemacht, dass Toleranz und gegenseitiger Respekt in unserer Gesellschaft keineswegs ein Selbstläufer oder eine Selbstverständlichkeit sind. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land: Rassismus, Gewalt und Intoleranz haben keinen Platz in unserer Gesellschaft!"

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil ma se auf da Stross no griasd.“
Florian