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Ökumenische Jugend startet Kurzfilmprojekt "60 Sekunden Hoffnung"

Jugendliche stellen ihren Clip „Hoffnung, die nie vergeht“ vor. Was passiert, wenn der Glaube an die Zukunft ins Wanken gerät und Hoffnungslosigkeit die Überhand gewinnt? Gitti, Tabea, Leander und Sophia greifen in ihrem kurzen Video-Clip „Hoffnung, die nie vergeht“ eindrucksvoll diese Thematik auf. Die Jugendlichen aus München haben den Film für das Clip-Projekt „60 Sekunden Hoffnung“ gedreht.

Im Rahmen einer Pressekonferenz am 19.10.2009 wurde das ökumenische Kurzfilmprojekt vorgestellt und die Homepage www.60-sekunden-hoffnung.de online geschaltet. Anlass für diese Aktion ist der 2. Ökumenische Kirchentag vom 12. bis 16. Mai 2010 in München, der unter dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt“ steht.

Auf dem Weg zu diesem Ereignis laden der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Evangelische Jugend in Bayern (EJB) und die Evangelisch-Reformierte Jugend (ejr) junge Menschen ein, sich in gemeinsamen Treffen und Aktionen auf Pfarr-, Gemeinde- und Dekanatsebene bei Gruppenstunden, Jugendgottesdiensten oder bei Projekttagen inhaltlich mit dem Thema Hoffnung zu befassen und ihre Hoffnung sichtbar zu machen.

Die Initiatoren suchten nach einer jugendspezifischen Möglichkeit, mit diesem „Hoffnungs- Thema“ umzugehen. Dabei setzten sie auf das Handy als das Medium Nr. 1 für Jugendliche. Die Idee war geboren, junge Menschen verschiedener christlicher Religionen anzuregen, das Thema in Kurzfilmen umzusetzen, erläutert Hans-Gerd Bauer, Landesjugendpfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, das Projekt. Nach der thematischen Auseinandersetzung mit dem Thema Hoffnung sollen einminütige Kurzfilme (Clips) erstellt und auf eine speziell eingerichtete Webseite hochgeladen werden – das Thema wird somit filmisch in Szene gesetzt.

Die Hoffnungs-Clips können zum Beispiel in den Gemeinden bei Jugendgottesdiensten, Pfarr- und Gemeindefesten, bei Jugendtreffen auf Dekanatsebene oder bei Jugendtagen und bei Ferienaktionen öffentlichkeitswirksam eingesetzt und vorgestellt werden. Während des Ökumenischen Kirchentages in München sind die Clips bei Veranstaltungen im Jugendbereich zu sehen. Johannes Merkl, Landesjugendseelsorger des BDKJ Bayern, stellt in Aussicht, dass die 60 besten Filme auf eine DVD gebrannt und als Filmmaterial für Gruppenstunden oder Gottesdienste zur Verfügung gestellt werden sollen.

Den Film von Gitti, Tabea, Leander und Sophia sowie alle eingestellten Filme können ab auf der Internetseite www.60-sekunden-Hoffnung.de angeschaut werden. Weiter Filme können ab sofort auf der Seite hochgeladen, angeschaut und bewertet werden.



„Ich bin glücklich auf dem Land, weil‘s do de gmiadlichsten Festl gibt.“
Michi