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Preisverleihung auf der GRÜNEN WOCHE

KLJB Bayern bekommt Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis - Berlin, 23. Januar 2005. Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche bekam die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Bayern den 3. Platz des begehrten Ernst-Engelbrecht-Greve-Preises verliehen. Gewürdigt wurde das Projekt neu-LAND-Siedler, das Internet und Landwirtschaft innovativ verbindet.

 

Der Bund der Deutscher Landjugend (BDL) und die R+V-Versicherung verliehen in Berlin den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis 2005. Dabei kam die KLJB Bayern unter 36 Bewerbungen auf einen hervorragenden 3. Platz, der mit 1000,- Euro dotiert war. Unter Anwesenheit viel politischer Prominenz, wie zum Beispiel Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner, Landesbäuerin Annemarie Biechl, Staatssekretär Dr. Talheim vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und Staatssekretär Jürgen W. Heike aus dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen, nahm die KLJB Bayern den Preis im ICC der Messe Berlin entgegen.

 

Jugendliche gestalten den ländlichen Raum
Die Bundesvorsitzenden des BDL, Rosi Geyer und Erik Jennewein, stellten in ihrer Rede heraus, dass Internet, Marktwirtschaft, Landwirtschaft und Gemeinschaft die wichtigen Schlagworte des Projektes neu-LAND-Siedler sind, "bei dem sich die Ju-gendlichen aktiv mit sozialen Perspektiven auf dem Land auseinandersetzen und kreativ an der Gestaltung des ländlichen Raumes mitarbeiten." Eva Maier, ehemalige Landesvorsitzende der KLJB, die zusammen mit Landesgeschäftsführerin Monika Vester und Projektreferent Uwe Globisch den Preis entgegennahm, betonte, dass der Preis eigentlich allen 27 teilnehmenden Ortsgruppen der KLJB Bayern gehöre, weil ohne sie ein solches Projekt gar nicht möglich gewesen wäre. "Die Gruppen waren im vergangenen Jahr sehr kreativ und ideenreich, so dass sie ihrem Dorf und ihrer Region wieder einmal zeigten, was die Landjugend für den ländlichen Raum leistet."

 

neu-LAND-Siedler: Strategie, Internet und kreative Ideen
Bei neu-LAND-Siedler konnten die teilnehmenden Gruppen in einer ersten "Handels-phase" mit fünf Rohstoffen im Internet handeln. Anschließend wurden die erhandelten Rohstoffe an die Gruppen ausgeliefert. Jetzt begann die Zeit der großen Kreativität: Es wurden Peace-Zeichen angepflanzt, Hühner vermietet und vieles mehr. Dabei war das Interesse der Öffentlichkeit immer wieder sehr groß.

 

EEG-Preis: Sendet Impulse und belohnt kreative Ideen
Der Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Mit diesem Preis soll die Verbesserung von Lebens- und Bleibeperspektiven für junge Menschen in den ländlichen Räumen unterstützt werden. Der Preis fördert Kreativität und knüpft dabei an Traditionen an, er sendet Impulse aus, fördert den Strukturwandel und belohnt kreative Ideen.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil ich die Natur liebe.“
Daniel