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Sehr gute Begegnungen und Gespräche im Vorfeld der Jugendsynode 2018 beim Jugendforum "Quo vadis Jugendarbeit" in Stein bei Nürnberg.

Quo Vadis Jugendarbeit? "Wir sind bunt - wir sind viele!"

Unter dem Motto „Quo Vadis“ kamen am Samstag im Vorfeld der Jugendsynode 2018 und auf Einladung von Weihbischof Florian Wörner, Beauftragter der Freisinger Bischofskonferenz für Jugendfragen, zusammen mit der Landesstelle für Katholische Jugendarbeit in Bayern und der Landesstelle der katholischen Landjugend Bayerns, erstmalig Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen der katholischen Jugendarbeit zusammen. Im Mittelpunkt standen im FrauenWerk Stein das gegenseitige Kennenlernen, gemeinsame Themen zu finden oder der Austausch über die Motivation und die Leidenschaft für die Jugendarbeit.

 

"Den Ausschlag für dieses Treffen gab die im Herbst stattfindende Jugendsynode. Wir möchten die gesamte Breite und Fülle der Jugendarbeit erfassen, dabei den Blick auf das Gemeinsame richten und eine Wertschätzung für diese reichhaltige Fülle zum Ausdruck bringen“ zeigt Jens Hausdörfer, Vorsitzender der Landesstelle für Katholische Jugendarbeit in Bayern, die Grundidee auf. Wie die aktuelle Leistungsstatistik zeigt, wurden 2015 bayernweit über 624.000 junge Menschen mit den verschiedensten Angeboten der kirchlichen Jugendarbeit erreicht.


Neben dem Blick auf die aktuelle Situation der Jugendarbeit in Bayern, stand die Auseinandersetzung mit dem Vorbereitungsdokument der Jugendsynode im Mittelpunkt der Veranstaltung. Prof. Dr. Katharina Karl vom Jugendpastoral Institut Don Bosco in Benediktbeuern führte in das Schreiben ein, im Anschluss diskutierten die Teilnehmenden die Bedeutung der Aussagen Papst Franziskus` für die konkrete Situation in ihren Handlungsfeldern.


Es war eine wertschätzende und bereichernde Veranstaltung, es gibt viele Wege in der Jugendarbeit in Bayern, die sich gegenseitig bereichern, dass darf in Zukunft stärker wieder ins Bewusstsein kommen – denn die gemeinsame Motivation ist Kirche für junge Menschen lebendig und mit deren Leben verknüpft erlebbar mache“ fasst Julia Mokry, Landjugendseelsorgerin, zusammen.


Auch Weihbischof Florian Wörner zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung. „Ich bin dankbar, dass die Vorbereitung auf die Jugendsynode auch uns in Bayern den Anstoß gibt, zu überlegen, wohin die kirchliche Jugendarbeit geht. Es war ein sehr anregender und bereichernder Austausch. Er hat gezeigt, dass die unterschiedlichen Formen der kirchlichen Jugendarbeit in Bayern ein Reichtum sind.
Ich hoffe und wünsche mir, dass dieser Dialog fortgesetzt wird.“

 

Pressemitteilung BDKJ Bayern als Download

 

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„Ich bin glücklich auf dem Land, weil's in der Stadt keine Feldwege gibt.“
Malena