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Treffen des neuen KLJB-Landesvorstands mit dem Jugend-Weihbischof der Freisinger Bischofskonferenz Florian Wörner in der Landesstelle: V.l. Landjugendseelsorger Richard Stefke, ehrnamtliche Landesvorsitzende Oliver Kurz, Andreas Deutinger, Landesgeschäftsführerin Maria Kurz, WB Wörner, ehrenamtliche Landesvositzende Rupert Heindl, Ramona Friedrich und Regina Braun.

Treffen mit Weihbischof Wörner: Vielfältige Themen aus Kirche und Gesellschaft

Der Landesvorstand traf sich dieser Tage mit dem bayerischen Jugendbischof Florian Wörner zum Kennenlernen und Austausch. Dabei kam man über vielfältige Themen ins Gespräch. Zunächst ging es um ein Kennenlernen der neuen ehrenamtlichen Landesvorsitzenden, dabei traf der Weihbischof auf Grund seiner Vergangenheit als Jugendpfarrer auf so manches bereits bekanntes Gesicht. Bei den Sachthemen stand zunächst die Positionierung der KLJB zum Thema Asyl im Mittelpunkt.

 

Der Landesvorstand wies darauf hin, dass neben politischer Forderungen derzeit ganz praktische Hilfe nötig sei. Hier sei man daran, alle Ebenen des Verbandes auf die Wichtigkeit des Engagements hinzuweisen. Der Weihbischof ermutigte zu weiteren Schritten: „Hier ist die KLJB mit ihren vielen Ortsgruppen gut aufgestellt!“. Schnell war man sich einig, dass Kirche hier ausgehend vom Evangelium eine besondere Verantwortung trage. Es folgte ein Austausch zu der Frage vieler KLJB-Mitglieder zum Umgang mit Frauen in der Kirche. Hier werde man sich in nächster Zeit u.a. bei einem Studientag intensiver auseinandersetzen.

 

Ökumenisches Engagement gegen Rechtsextremismus und für neue Wege der Landpastoral

Erfreut zeigte sich Weihbischof Wörner von Engagement der KLJB im Bereich Rechtsextremismus und Landpastoral, etwa in einem Studienteil beim Landesausschuss und einem Werkbrief "Rechtsextremismus auf dem Land" im Dezember.

 

„Es ist gut, wenn ihr ein Zeichen setzt gegen rechtsextreme Tendenzen“, so der Weihbischof und ergänzte zur Landpastoral, dass hier auch neue Wege gegangen werden müssen und die angedachte ökumenische Weitung ein solcher wäre. Am Ende bedankte sich der Jugendbischof beim Landesvorstand für die gute Arbeit und sagte zu, die Landjugendarbeit weiter zu unterstützen.

 

 

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil wir alle eine große Familie sind.“
Sandra