Aktuell

Die Vorstände von ELJ und KLJB (v.l.): Günter Hofmann, Verena Meurer, Stefan Breitenbach, Sebastian Maier, Leni Brem, Annette Düll, Patrick Wolf, Michael Biermeier.

Viele Gemeinsamkeiten

ELJ und KLJB engagieren sich für den ländlichen Raum und für die Ökumene: Bei einem Treffen der Vorstände wurden viele Gemeinsamkeiten deutlich.

Die Vorstände der Evangelischen Landjugend (ELJ) in Bayern und der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Bayern trafen sich am 9. Februar zu einem Gedankenaustausch in der Landesstelle der KLJB Bayern in München. Neben einem allgemeinen Austausch über die jeweiligen Aktivitäten und Projekte der beiden konfessionellen Landjugendverbände standen die Themen „Ökumenischer Kirchentag 2010“ und „Engagement für den ländlichen Raum“ im Mittelpunkt des Gesprächs.

Zukunft des ländlichen Raums
Im ländlichen Raum wollen sich beide Verbände vor allem für die Bildung stark machen. Dazu gehört unter anderem die Forderung, dass „die Schule im Dorf“ bleiben muss, dass also Haupt- und Realschulen für alle Jugendlichen möglichst wohnortnah erhalten werden müssen. Außerdem fordern ELJ und KLJB den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und von schnellen Datenleitungen.
Beim zweiten Ökumenischen Kirchentag 2010 in München gehen ELJ und KLJB unterschiedliche Wege. Die KLJB wird sich vor allem bei Aktionen im Vorfeld des Kirchentages einbringen, gemeinsam mit dem BDKJ (Bund der katholischen Jugend) Bayern und der Evangelischen Jugend in Bayern. Die ELJ dagegen will mit einer Aktion auf dem Kirchentag selbst präsent sein. Über beide Wege werden sich die Verbände jedoch auf dem Laufenden halten und sich gegenseitig unterstützen.


Die KLJB Bayern ist der größte ländliche Jugendverband in Bayern, in dem sich mehr als 25.000 junge Christinnen und Christen selbst organisiert und demokratisch, kompetent und engagiert für das Leben auf dem Land einsetzen.

Die ELJ hat in Bayern ca. 8.000 Mitglieder.

Beide sind, neben der Bayerischen Jungbauernschaft, anerkannte Nachwuchs-organisationen des Bayerischen Bauernverbandes.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil man do d’Weißwurst no vor 12e isst.“
Stefan