Aktuell

Vom Mehr-Wert von Geistlicher Begleitung in der Jugendarbeit

Vor fast zehn Jahren hat die KLJB Bayern das Modell der „Ehrenamtlichen Geistlichen Begleitung“ in der Jugendarbeit entwickelt. Kürzlich trafen sich die KLJB-Diözesanseelsorger zu einem Klausurtag in Sachen Geistlicher Begleitung.

 

Landesseelsorger Richard Stefke begrüßte neben den Diözesanseelsorgern Dr. Gerhard Höppler (Augsburg), Thomas Dittner (Bamberg) Tobias Rother (München und Freising) Holger Kruschina (Regensburg), Wolfgang Scharl (Würzburg), dem Theologischen Referenten an der Landesstelle, Sebastian Zink auch Regina Klement vom AK Glaube und Kirche. Zu Beginn stellte er die Entwicklungen der vergangenen Jahre dar und freute sich, dass inzwischen in den Diözesen Augsburg, München und Freising, sowie im Bistum Würzburg eine Ausbildung für Ehrenamtliche als Geistliche Begleiter/-innen in der Jugendarbeit möglich ist. Danach erarbeiteten die Teilnehmenden eine detaillierte Bestandsaufnahme der Begleitung auf den unterschiedlichen Ebenen der KLJB. Sie stellten dabei fest, dass eine stete Bewusstseinsbildung für dieses Thema vor allem in den KLJB-Ortsgruppen nötig ist und der Mehr-Wert von Geistlicher Begleitung auf Diözesanebene festgestellt werden sollte, um das Modell im Verband weiterentwickeln zu können. Darüber hinaus legte jede Diözese individuelle Handlungsschritte zur Weiterbearbeitung fest. Für die Landesebene wurde angeregt, das Thema in die entsprechenden Gremien einzubringen, sich mit anderen Kooperationspartnern zu vernetzen und das Modell der Ehrenamtlichen Geistlichen Begleitung weiterhin kirchenpolitisch zu vertreten. Abschließend waren sich alle Teilnehmenden einig, dass auch durch eine gute Geistliche Begleitung, egal ob sie von Hauptberuflichen oder Ehrenamtlichen wahrgenommen wird, in besonderer Weise das „K“ der KLJB lebendig bleibt.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil man so frei is.“
Julia