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Jugendbischof Haßlberger freut sich über die Kampagne HEIMVORTEIL der KLJB Bayern

Weihbischof unterstützt die Kampagne „HEIMVORTEIL – Punktsieg für’s Land!“

Zu ihrem halbjährlichen Gespräch trafen sich Ende September der Jugendbischof der Freisinger Bischofskonferenz, Dr. Bernhard Haßlberger, und der Landesvorstand der KLJB Bayern in München. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Vorstellung der aktuellen Kampagne „HEIMVORTEIL – Punktsieg für’s Land!“. Der Jugendbischof begrüßte die Kampagne und zeigte sich besonders erfreut darüber, dass alle sieben bayerischen Diözesanverbände der KLJB die Kampagne mittragen.


Eine besondere Chance für die Landjugend sieht er in dem für März 2012 geplanten Informationstag im Bayerischen Landtag. Haßlberger dankte dem Landesvorstand für sein Engagement für den ländlichen Raum und wünschte ihm viel Erfolg mit der Kampagne HEIMVORTEIL.

Dialog ist wichtig
Ein weiterer wichtiger Gesprächspunkt des Treffens waren der Beschluss „Für eine Kultur der Wertschätzung und Zusammenarbeit“ und die ausgefallene Jugendkonferenz zum Thema „Aus sperrigen Themen Zukunft bauen“. „Die Auseinandersetzung mit den ‚sperrigen Themen’ ist wichtig und der Dialog dazu muss gesucht werden“, so Haßlberger. „Allerdings halte ich es für einen Irrglauben, dass es allein durch die Klärung aller Konfliktfragen wie z.B. Zölibat oder Diakonat der Frau automatisch mit der Kirche bergauf geht.“ Außerdem müsse man sehen, dass diese Themen in anderen Ländern kaum eine Rolle spielten oder völlig anders bewertet würden.

Bischöfe schätzen die Arbeit der Verbände

Haßlberger zeigte Verständnis dafür, dass sich Jugendliche manchmal schon nicht mehr viel von Gesprächen mit den Bischöfen versprächen, weshalb dann Veranstaltungen wie die Jugendkonferenz ausfielen. „Wichtig ist aber in jedem Fall, dass der Kontakt nicht abbricht“, so der Jugendbischof. Er nehme in den letzten Jahren auch eine zunehmende Wertschätzung der Verbände von Seiten der Bischöfe war. Hierzu wünschte sich Sebastian Maier, Landesvorsitzender der KLJB Bayern, dass die Ortsbischöfe diese Wertschätzung zumindest dadurch zum Ausdruck brächten, dass sie häufiger für Gespräche mit Jugendlichen zur Verfügung stünden.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil man do no zamhaifd.“
Nicole