Leitlinien

Die Leitlinien der KLJB Bayern wurden bei der 61. Landesversammlung vom 3.-6. Juni 2010 im Haus Werdenfels beschlossen.

Sie konkretisieren das Profil der KLJB Bayern in vier Schwerpunkten.

 

katholisch - kirchlich - christlich

ländlich - demokratisch - engagiert

landwirtschaftlich - ökologisch - nachhaltig

international - solidarisch - gerecht

 

Die Leitlinien sollen innerhalb der KLJB Bayern im Sinne einer Selbstvergewisserung langfristige Handlungsperspektiven festlegen. Gleichzeitig beschreiben sie nach außen das Profil der KLJB Bayern als Grundlage für Diskussionen, Positionen und Kooperationen.

 

Leitlinienbroschüre als PDF

 

Präambel:

Die KLJB Bayern hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen dabei zu unterstützen, das rechte Verhältnis zu sich selbst, zu den Mitmenschen und zu Gott zu finden. Das offene Gespräch, die gemeinsame Aktion und das Leben aus dem Geist des Evangeliums prägen die Gemeinschaft und das gemeinsame Handeln.

Die KLJB Bayern beteiligt sich an der Entwicklung des Landes und arbeitet innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft auf dem Land kreativ, innovativ und verbindlich mit.
Besondere Anliegen sind ihr die internationale Solidarität, die Bewahrung der Schöpfung sowie eine inklusive und gerechte Gestaltung der Gesellschaft.

Die KLJB Bayern nimmt den jungen Menschen und seine konkrete Situation in den Blick und ermutigt ihn, sich am Wort und Wirken Jesu Christi zu orientieren. Dadurch erfährt der junge Mensch „Leben in Fülle“ und arbeitet am Aufbau des Reiches Gottes mit. Dies geschieht vor allem in der Gemeinschaft der Gruppe und der Gruppen untereinander.

 

Geschlechtsbewusst und gleichberechtigt

Ein durchgehend wichtiger inhaltlicher Bereich in der KLJB ist die geschlechtsspezifische Arbeit. Sie ist kein isolierter Themenbereich, sondern in den "normalen" Landjugendalltag eingebunden. Zeitweise geschlechtsgetrennte Arbeitsgruppen bei Schulungen und in Gremien, die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache sowie paritätische Ämter- und Aufgabenverteilung bieten Chancen für eine Erweiterung inhaltlicher Perspektiven und die Möglichkeit, das Miteinander der Geschlechter selbstbewusst und gleichberechtigt zu gestalten.  

 

 

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil man do no zamhaifd.“
Nicole