Stadt. Land. Wo? 2017 bis 2020
Stadt. Land. Wo? Was die Jugend treibt - unser Projekt für Ländliche Räume
Das vom bayerischen Umweltministerium unterstützte Projekt der KLJB Bayern wurde gemeinsam mit dem isr (Institut für Stadt- und Regionalmanagement in München) durchgeführt.
Die Kurzfassung der Studie ist ab sofort als Download verfügbar, die Publikation aller Ergebnisse mit fachwissenschaftlichen Beiträgen und Impulsen auf 244 Seiten gibt es für 10 Euro (9 Euro als Download) bei uns im www.landjugendshop.de .
Eine Online-Fachtagung hat am 5. Dezember 2020 mit Expertinnen und Experten über Impulse für Jugendarbeit, Regionalmanagement und Kommunalpolitik diskutieren.
Kurzfassung der Studie Stadt Land Wo 2020 als pdf-Download , 2.3.2020
Bestellen Publikation zur Studie (224 Seiten mit Fachbeiträgen, 10 Euro) im
www.landjugendshop.de der KLJB Bayern
Pressemitteilung als pdf-Download
Worum ging es beim Projekt "Stadt. Land. Wo? Was die Jugend treibt."?
Über drei Jahre hat die KLJB Bayern in 15 Untersuchungskommunen verschiedener Regionen die Beweggründe junger Menschen untersucht, aus ländlichen Regionen in Bayern wegzugehen, dort zu bleiben oder zurückzukommen. Rund 600 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren waren an dem vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz unterstützten Forschungsprojekt beteiligt. Sie kamen in Workshops, persönlichen und Onlinebefragungen sowie Einzelinterviews zu Wort.
Das Ergebnis: Viele junge Menschen leben sehr gerne auf dem Land, die sozialen Netzwerke und das Zugehörigkeitsgefühl spielen dabei eine wesentliche Rolle. Sie drücken aber auch klar aus, woran es mangelt wie bei den Themen Mobilität, Jugendbeteiligung und Vielfalt auf dem Land.
Flyer zum Projekt "Stadt. Land. Wo?" als pdf-Download
FAQ zur Studie "Stadt. Land. Wo?":
Projektträgerin der Studie ist die KLJB Bayern, die seit vielen Jahren zur Thematik der Entwicklung ländlicher Räume arbeitet.
Unterstützt wird die Studie vom Institut für Stadt- und Regionalmanagement (ISR) in München, unter Leitung von Prof. Dr. Joachim Vossen.
Gefördert wird die Studie vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (Nachhaltige Entwicklung in Kommunen)
Ziel des Forschungsprojekts war es, Erkenntnisse über Motive junger Menschen zum Bleibe- und Rückkehrverhalten in ländlichen Kommunen Bayerns zu gewinnen und dabei das Verhältnis von harten und weichen Standortfaktoren zu berücksichtigen. Darauf aufbauend sollten Handlungsempfehlungen für kommunale Akteure und die Jugendarbeit am Land zur Verbesserung der Bleibebereitschaft erarbeitet werden.
Befragt wurden rund 600 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren. Sie kamen in Workshops, persönlichen und Onlinebefragungen sowie Einzelinterviews zu Wort.
Zeitraum der Untersuchungen war von Sommer 2017 bis Ende 2019.
Untersuchungsregionen waren drei mit jeweils fünf Untersuchungskommunen definiert: „Bayerischer Wald“ in der Kategorie „Teilraum mit besonderem Handlungsbedarf“, die Region „Deggendorf-Plattling“ als „ländlicher Raum mit Verdichtungsansätzen“ und die Region „Regensburg Umland“ mit den Merkmalen eines „Verdichtungsraumes“.
Untersuchungskommunen waren 15 Orte, davon fünf im Landkreis Regensburg (Barbing, Laaber, Mintraching, Obertraubling, Sinzing), fünf im Landkreis Deggendorf (Aholming, Hengersberg, Metten, Moos, Niederalteich) sowie fünf im Bayerischen Wald (Schönthal und Chamerau im Landkreis Cham, Arnbruck im Landkreis Regen sowie Röhrnbach und St. Oswald-Riedlhütte im Landkreis Freyung-Grafenau)
Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.