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BDKJ-Landesversammlung wählt Vorstand und fordert mehr Geld für die Jugendarbeit

Die Landesversammlung des BDKJ Bayern hat Simon Müller-Pein zum neuen BDKJ-Landesvorsitzenden gewählt. Der 1984 in Würzburg geborene Franke tritt damit im Herbst die Nachfolge von Matthias Fack an, der an die Spitze des Bayerischen Jugendrings gewechselt hat. Neben Simon Müller-Pein wurden Stefanie Schulz (Kolpingjugend Bayern) und Jennifer Kranz (KjG) in den erweiterten Landesvorstand nachgewählt.

 

„Wir gratulieren von Herzen zur Wahl und freuen uns auf die Zusammenarbeit!", so Richard Stefke, Landesseelsorger der KLJB Bayern.

Auf der Landesversammlung der katholischen Jugendverbände in Bayern wurde auch der Startschuss für die förderpolitische Kampagne „Wir sind unbezahlbar" gegeben. Den ganzen Sommer über sollen sich die bayerischen Landtagsabgeordneten in persönlichen Gesprächen mit den Jugendleitern vor Ort ein Bild von der erfolgreichen und „unbezahlbaren“ katholischen Jugendarbeit in Bayern machen.

Jährlich nehmen über 23.000 Kinder und Jugendliche an über 600 Jugendbildungsmaßnahmen (JBM) der katholischen Jugendarbeit teil. Die Zahlen könnten deutlich höher liegen, wenn entsprechende Zuschussmittel zur Verfügung stünden. Leider sind die finanziellen Mittel seit 1994 quasi unverändert. Der BDKJ Bayern fordert deshalb eine solide finanzielle Ausstattung der Jugendbildungsmaßnahmen, damit nicht der Geldbeutel der Eltern über eine mögliche Teilnahme von Kindern und Jugendlichen entscheidet.

Neben einer Vielzahl weiterer Beschlüsse stimmte die Landesversammlung des BDKJ Bayern auch dem von der KLJB Bayern eingebrachten Antrag auf Einrichtung eines Satzungsausschusses mit großer Mehrheit zu.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil man do d’Weißwurst no vor 12e isst.“
Stefan