Geschichte
CHRONIK DER KLJB BAYERN
Blickt man in die Vergangenheit der Katholischen Landjugendbewegung in Bayern, so trifft man immer wieder auf den Namen Dr. Emmeran Scharl.
Im April 1947 wird dieser von Kardinal Faulhaber beauftragt, die Jugendarbeit auf dem Land zu erneuern. So entsteht in der Widenmayerstraße in München eine Landesstelle für die katholische Landjugend. Dort startet Emmeran Scharl sein Engagement.
Im August 1947 entstehen unter seiner Federführung die ersten "Werkbriefe für die Landjugend".
Die erste Zeitschrift der katholischen Landjugend in Bayern erscheint 1948 unter dem Titel "Der Pflug".
KLJB ALS JUGENDVERBAND ERST IN BAYERN, DANN BUNDESWEIT
Gleichzeitig motiviert Emmeran Scharl viele Menschen, sich in ihren Dörfern zu Gruppen zusammenzuschließen, um das Leben vor Ort kirchlich und politisch zu gestalten. Bald tritt die Frage einer stärkeren Vernetzung zwischen den Gruppen auf. Daher wird in der Freisinger Bischofskonferenz am 12.10.1949 in Augsburg zunächst eine Landjugendordnung für alle bayerischen Diözesen beschlossen. Die Geburtsstunde der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) ist jedoch nach einer ersten bundesweiten Landjugend-Konferenz am 15.12.1949 in Altenberg/Westfalen die Hauptversammlung des BDKJ in Altenberg vom 22.-24. Februar 1950. Hier wird die KLJB als neuer bundesweiter Jugendverband eingerichtet.
Nicht alle Landjugendgruppen treten dem neuen Verband der KLJB bei, weswegen es bis heute zum einen den Jugendverband "Katholische Landjugendbewegung" (KLJB) und zum anderen nichtorganisierte Jugendgruppen gibt, die sich einfach "Katholische Landjugend" nennen.
Wer noch weitere Vorschläge für bayernweit wichtige Fotos und Beiträge in unserer "Chronik der KLJB Bayern" hat, kann diese gerne an den Öffentlichkeitsreferenten Heiko Tammenaschicken - vielen Dank!
Unsere Chronik ist auch auf unserer Facebook-Seite und kann dort kommentiert oder geteilt werden!
29.10.1903:
Gründung des 'Katholischen Burschenvereins für das Königreich Bayern'
Der "Katholische Burschenverein für das Königreich Bayern" wird als Vorläufer der heutigen KLJB in Regensburg gegründet. "Burschenvater" war der Stiftsdekan von Laufen, Simon Spannrucker (1848-1914).
Unter einem Burschenverein oder einer Burschenschaft versteht man in den Gründerjahren einen Verein, der aus ledigen, zumeist jungen Männern eines Dorfes besteht. Mit den studentischen Vereinigungen hatte das aber nichts gemeinsam.
Juli 1904:
Erste Ausgabe des Burschenblattes
Als Organ des ‚Katholischen Burschenvereins für das Königreich Bayern‘ erscheint das Burschenblatt. Es war nach den Vereinszielen in die Rubriken "Glaube und Sitte", "Heimatliebe", "Berufstüchtigkeit" und "Frohsinn und Scherz" aufgeteilt. Die monatliche Auflage steigt von 5.000 bis auf 33.000 (1933). Die "Zeitschrift für die katholische Burschenschaft Bayerns" wurde 1930 in "Zeitschrift für die katholische Landjugend Bayerns" umbenannt. Ab 1934 hieß das Blatt "Zeitschrift für Kath. Burschen". Die letzte Ausgabe erschien im September 1939 bei Beginn des Zweiten Weltkriegs.
1906
"Die gute Freundin", später "Weiße Rose" wird "Verbandsblatt der katholischen Jungmädchenvereine"
Für Mädchen gab es in Bayern nur Mädchenvereine, die ihre Angehörigen in die entsprechenden Standesvereine für Hausgehilfinnen, kaufmännische Angestellte, Arbeiterinnen und Handwerkerinnen entließen. Seit 1907 erschien die Zeitschrift "Die gute Freundin" als "Verbandsblatt der katholischen weiblichen Jugendvereine", später der "Jungmädchenvereine Süddeutschlands. Ab 1930 heißt die Zeitschrift "Weiße Rose" und die Vereine führen diesen Namen. In den frühen 1930er Jahren gab es z.B. in der Erzdiözese München und Freising rund 80 "Weiße Rose"-Vereine mit 4.600 Mitgliedern. Leider ist diese Vereinsgeschichte und ihre Bezüge zur Widerstandsgruppe "Weiße Rose" noch weitgehend unerforscht!
10. Mai 1933
"Gleichschaltung" und Resistenz der katholischen Landjugend im Nationalsozialismus
Der katholische Burschenverein Bayerns, bestehend aus 1.549 Vereinen und 44.000 Burschen, passt sich dem Nationalsozialismus an. Er tritt mit einer Erklärung "an die Seite der nationalen Regierung, vertrauend dem Worte des Reichskanzlers, dass die Regierung unsere katholischen Belange achtet und schützt". Neben dieser offiziellen "Gleichschaltung" und Anpassung an die Nationalsozialisten gibt es aber auch Formen von Resistenz und Widerstand in den örtlichen Vereinen. Mit der Durchsetzung der Hitler-Jugend als alleinige Jugendorganisation durch die NSDAP erfolgt in Bayern die offizielle Auflösung der katholischen Jugendverbände, bis 1939 war in ganz Bayern das Ziel der Nationalsozialisten erreicht. Erst nach der Zerstörung Deutschlands durch den Krieg sammelte sich die kirchliche Jugend wieder.
16. April 1947
Dr. Emmeran Scharl erhält den Auftrag, eine Landesstelle für katholische Jugendarbeit zu errichten
Initiator der KLJB in Bayern ist Dr. Emmeran Scharl (4.12.1911 – 30.10.1967). Er bekommt von der Freisinger Bischofskonferenz den Auftrag "die katholische Jugend und ganz besonders die männliche katholische Jugend immer und überall unter katholischer Fahne zu sammeln". Scharl fordert die Jugendlichen dazu auf, an sich zu glauben. "An Dich, an Deine Würde, an Deine Talente, an Deine einmalige unersetzliche Aufgabe, die Dir Gott der Vater und Christus, Dein Bruder gegeben hat." Seine Parole ist: "Auf Dich kommt es an!" Dr. Emmeran Scharl erhält am 16.04.1947 von Kardinal Faulhaber den Auftrag, ab 1. Mai 1947 eine Landesstelle für die katholische Landjugend einzurichten und wird dafür freigestellt. Die Landesstelle ist anfangs in der Widenmayerstraße 2 (rechts Bild) - dort, wo auch die Fernsehserie Pumuckl gedreht wurde. Das Haus der "Schreinerei Franz Eder" wurde leider Mitte der 80er Jahre abgerissen.
August 1947:
Veröffentlichung des ersten Werkbriefes
Der erste "Werkbrief" der katholischen Landjugend erscheint. Er berichtet von ersten Tagungen der Landesstelle der katholischen Jugend mit 40 jungen Männern vom Land in München am 7.-9. Juli 1947 und vom "Arbeitskreis Junges Volk auf dem Lande" im Bistum Passau am 15. August 1947 mit 200 Teilnehmenden und 4.000 jungen Menschen bei einer Kundgebung in der Nibelungenhalle.
Schon 1948 beträgt die Auflage 2.600 Stück und es erschienen monatlich Werkbriefe mit 8-16 Seiten. Die Werkbriefe erscheinen bis heute, seit 2007 noch dreimal pro Jahr mit 120-140 Seiten als Material für die pastorale und verbandliche Jugendarbeit im www.landjugendshop.de
70 Jahre Werkbriefe 1947 bis 2017
Dezember 1948:
Veröffentlichung des ersten 'Pflug'
Es erscheint die erste Ausgabe der Verbandszeitschrift 'Der Pflug' - Zeitschrift des jungen Landvolkes für Süddeutschland in einer Auflage von 20.000.
12. Oktober 1949:
Gründung der KLJB Bayern als Jugendverband
Die KLJB Bayern wird nach einer "Bayernkonferenz" in Schloss Hirschberg als Jugendverband mit der Unterzeichnung der "Landjugendordnung für alle bayerischen Diözesen" durch die Freisinger Bischofskonferenz in Augsburg gegründet: "Die katholische Landjugend ist der Zusammenschluss der auf dem Land lebenden Jung-Männer und Mädchen ab 17 Jahren im Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Sie will das lebendige christliche Erbe des Landes bewahren, die Abseistsstehenden und Abgleitenden für die Botschaft Christi gewinnen und alle bereiche des bäuerlichen und ländlichen Lebens durch christliche Menschen und christlichen Geist durchdringen."
Nach einer ersten bundesweiten Landjugend-Konferenz am 15.12.1949 in Altenberg/Westfalen folgt am 22.-24. Februar 1950 die bundesweite Anerkennung als Jugendverband auf der Hauptversammlung des BDKJ in Altenberg.
25.-29. Juni 1950
Erste "Tagung der Verantwortlichen" im Haus Werdenfels
Die erste "Landesversammlung" der KLJB findet noch unter dem Titel "Tagung der Verantwortlichen" mit 45 jungen Menschen aus Bayern sowie auch Württemberg und der Pfalz im Haus Werdenfels statt. Im Mittelpunkt aller Referate stand das "Landarbeiterproblem" (Dienstbotennot und Landarbeitermangel) mit Vertretern der Gewerkschaft und des BBV.
Ein erster Beschuss fordert den Ausbau von Landvolkshochschulen. Noch im November 1950 begann der 1. Lehrgang für Burschen in der Wies bei Steingaden und im Januar 1951 in Englburg bei Passau sowie der erste Katholische Landvolkshochschule für Mädchen in Indersdorf bei Dachau, später in Niederalteich bei Deggendorf für den ostbayerischen Raum.
Erst bei der 2. Tagung vom 9.-14.7.1951 werden auch ein ehrenamtlicher Landjugendobmann (Ludwig Striegl) und eine Landmädchenvertreterin (Anneliese Rothermel) gewählt.
20. November 1951:
Klaus von der Flühe wird Schutzpatron der KLJB
Klaus von der Flüe wird im Rahmen einer Rom-Wallfahrt zum Schutzpatron der KLJB erwählt. Auf der Rückfahrt von einer Romreise, auf der Papst Pius XII am 18. November 1951 eine bewegende Ansprache an die Katholische Landjugend hielt, wurde am 20. November Station in Sachseln in der Schweiz gemacht. In einem spontanen Vorstoß erreichte es Emmeran Scharl, den heiligen Klaus von Flüe als Patron der Katholischen Landjugend auszurufen.
Juli 1952:
Der Landtag bekommt ein Kruzifix
Auf Initiative der KLJB wird das Kreuz für den Landtag eingeweiht.
"Wir haben gehört, dass in den Sitzungssälen des Landtags kein Kreuz hängt. Wenn gerade Volksvertreter dieses Zeichen der Erlösung stets vor Augen hätten, dann würden bestimmt Gesetze kommen, die unser armes Volk aus der sozialen Not erlösen." (Pflug, Januar 1952)
9. März 1953:
Regensburger Abkommen - Anerkennung als Jugendverband im Bayerischen Bauernverband
Dr. Emmeran Scharl erreicht im Regensburger Abkommen die Anerkennung der KLJB als Nachwuchsorganisation durch BBV-Präsidenten Fridolin Rothermel. Am 6. Dezember wird mit der Gründung der Evangelischen Landjugend der Dreiklang der anerkannten Jugendverbände (KLJB, ELJ, Bayerische Jungbauernschaft) komplett. Bis heute sind die drei Verbände in der Arge Landjugend in Bayern organisiert und die KLJB ist anders als in anderen Bundesländern in Bayern auch eine anerkannte Jugendorganisation im Bayerischen Bauernverband.
2. Mai 1953:
Erstes Landestreffen der KLJB Bayern in Altötting
Das erste Landestreffen der KLJB Bayern findet in Altötting - mit sage und schreibe 60.000 Beteiligten - statt. Zuvor tagte bereits die 4. Landesversammlung vom 29.4.-1.5. in Altötting. Neben der Marienweihe gibt es Maschinensegnungen sowie die Aktion 'Katholische Landjugend hilft dem Landvolk'.
Erstes Landestreffen der KLJB Bayern 1953 in Altötting
2. Juli 1956:
Einweihung des 'Haus des Pflug'
An diesem Datum findet durch Kardinal Wendel die Einweihung des 'Haus des Pflug' in der Kriemhildenstraße 14 in München-Nymphenburg statt, in dem die Landesstelle bis heute ihren Sitz hat.
Der bis heute tätige Trägerverein der Landesstelle der KLJB Bayern "Landesstelle der Katholischen Landjugend Bayern e. V." aus den sieben bayerischen KLJB-Diözesanverbänden wurde bereits am 21. August 1955 gegründet (Werkbrief: Wir haben Geschichte, 1997, S. 14).
1958:
Gründung der Senegalpartnerschaft
In diesem Jahr wird azuf der 9. Landesversammlung vom 2.-5. Mai im Haus Werdenfels die Partnerschaft zwischen der KLJB Bayern und der Landjugendbewegung des Senegal (UJRCS) gegründet. Es wird beschlossen, Casimir Sambu aus dem Senegal beim Aufbau einer Landjugendbewegung zu unterstützen, die "fähig gemacht werden sollte, in Selbsthilfe die Probleme dieses Entwicklungslandes anzugehen". Hier findet gerade ein Austausch der Vorstände beider Organisationen statt.
4. Mai 1963:
Zweites Landestreffen in Altötting
Zweites Landestreffen der KLJB am 4./5. Mai in Altötting , bei dem 40.000 Jugendliche teilnehmen unter dem Titel "Das Land gewinnen!". Ein Film, den wir auf dem youtube-Kanal der KLJB Bayern gestellt haben, dokumentiert das Leben auf dem Dorf in Bayern 1963 als Rahmen für das zweite Landestreffen im strömenden Regen, u.a. spricht der Gründer der KLJB Bayern, Emmeran Scharl. Ein tolles Zeitdokument im Auftrag der Landesstelle der KLJB!
Zweites Landestreffen Altötting 1963 - mit KLJB-Vorstellung
Mai 1971:
Verabschiedung von Landessekretär Alois Glück
Alois Glück (geb. 1940 in Hörzing/Landkreis Traunstein, Landessekretär 1964- 1971) wird im Rahmen der 22. Landesversammlung, die vom 24.4. – 2.5. im Jugendhaus Josefstal stattfindet, verabschiedet. in einem Grundsatzreferat stellt er als Thesen für die Weiterarbeit u.a. auf: "Die Unsicherheit in der KLJB ist das Ergebnis des Umbruchs in allen Lebensbereichen, insbesondere der Krise in der Kirche." Erstmals wird kein Jahresthema mehr beschlossen, sondern der Auftrag, auf Orts- und Kreisebene ein Aktionsprogramm zu erarbeiten.
Alois Glück wurde 1970 in den Landtag gewählt, setzte sich für Umwelt und Landesentwicklung ein, wurde 1988 CSU-Fraktionsvorsitzender und 2003 - 2008 Landtagspräsident. Seit 2009 ist er Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).
Januar 1972:
'Der Pflug' wird zu 'Junge Zeit'
Die Verbandszeitschrift 'der Pflug' bekommt ein sehr modernes Layout und einen neuen Namen: Sie heißt jetzt 'junge zeit - jz'. Der Untertitel stellt den Anspruch "offen - kritisch - dynamisch". Die Redaktion zieht bald aus der KLJB-Landesstelle aus und wird 1989 zu einem bundesweiten katholischen Jugendmagazin, ab 1995 mit dem Titel "x-mag."
1974:
Landestreffen in Kelheim
8.000 Jugendliche besuchen das Landestreffen in Kelheim (zugleich das 25-jährige Jubiläum der KLJB). Im Mittelpunkt stehen bei dieser Veranstaltung neben religiösen Fragen vor allem Aspekte der persönlichen Lebensbewältigung. Einige Mitglieder der KLJB provozieren dazu auch mit Parolen wie 'Ich habe mich vom Religionsunterricht befreien lassen'. Kernpunkt des Treffens ist ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit in den Bereichen Schule, Familie, Arbeit, Kirche, Dorf, Landwirtschaft und Gesellschaft.
6. September 1984:
Ausschluss der KLJB vom Zentralen Landwirtschaftsfest (ZLF)
Der bayerische Bauernverband schließt nach längerer Debatte um das Thema der Veranstaltung die KLJB vom Zentralen Landwirtschaftsfest (ZLF) aus. Das Thema geht groß durch die Medien. Der Konflikt der KLJB mit dem BBV um eine stärkere Ökologisierung der Landwirtschaft erreicht damit einen Höhepunkt.
Juni 1990:
Unterstützung des Volksbegehrens "Das bessere Müllkonzept"
Die KLJB unterstützt das Volksbegehren "Das bessere Müllkonzept". Leider ist es mit 43,5% Ja-Stimmen nicht mehrheitsfähig, jedoch kommt die Staatsregierung mit ihrem Gesetzesentwurf der Initiative politisch entgegen.
1994:
Dorothea Wyss wird als Vorbild der KLJB aufgenommen
Die Frau von Klaus von der Flühe, Dorothea Wyss, wird als Vorbild für die KLJB aufgenommen. Ohne ihr Einverständnis zu Klaus' Leben in der Einsiedelei und ihre Kraft, die Erziehung von 10 Kindern und den Hof alleine zu meistern, hätte Klaus von der Flühe seinen Weg nicht so gehen können.
Februar 1995:
Mitwirken beim Volksbegehren "Mehr Demokratie in Bayern: Bürgerentscheide in Gemeinden und Kreisen"
Die KLJB wirkt bei der Durchsetzung des Volksbegehrens "Mehr Demokratie in Bayern: Bürgerentscheide in Gemeinden und Kreisen" mit. Dieses wird mit 57,8 % Ja-Stimmen auch durchgesetzt.
April 1998:
Veröffentlichung der ersten 'apropos kljb'
In Din-A 3 Format präsentiert sich die Premierenausgabe der 'apropos kljb', der neuen Verbandszeitschrift der KLJB Bayern. Sie ersetzt die bisherige Bayern-Beilage zum "Bundesforum" der KLJB-Bundesebene.
12. Mai 1999:
50. Landesversammlung der KLJB Bayern
In Passau wird vom 12.-16.Mai die 50. Landesversammlung gefeiert.
9. Mai 2002
'Weiße Rose' wird Vorbild-Gruppe für die KLJB Bayern
Die Widerstandsgruppe "Weiße Rose" wird im Rahmen der Landesversammlung (9.-12.Mai) zusätzlich zum Schutzpatron Klaus von der Flühe und seiner Frau Dorothea, als Vorbild-Gruppe für die KLJB aufgenommen. Die Gruppe hat aufgrund ihrer großen Zivilcourage und ihres Teamgeistes Vorbildcharakter für die KLJB. Der Landesverband ist außerdem Mitglied der Weiße-Rose-Stiftung in München.
März 2004:
Veröffentlichung der ersten 'LandSicht'
KLJB-Mitglieder können zum ersten mal in der 'LandSicht' schmökern, der überarbeiteten - und nun quadratischen - KLJB-Verbandszeitschrift.
1. Juni 2006
Das Logo der KLJB und seine Geschichte
Im dritten Werkbrief der katholischen Landjugend erscheint 1947 erstmals das Logo der KLJB: Kreuz und Pflug. Seitdem hat es schon einige Modernisierungen hinter sich. Am 1. Juni 2006 übernimmt der Landesverband schließlich das im Mai vom Bundesverband eingeführte, bundesweit einheitliche, neue Logo, das bis heute geführt wird.