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BJR und Umweltministerium intensivieren Zusammenarbeit zur Umweltbildung

Minister Otmar Bernhard und BJR-Präsidentin Martina Kobriger unterzeichneten am 31. Januar eine neue Rahmenvereinbarung zur Umweltbildung. Im Rahmen der Unterzeichnung präsentierte die KLJB Bayern Beispiele ihrer Aktivitäten in der Umweltbildung: Das Projekt eternergy - KLJB Bayern für erneuerbare Energie und Ergebnisse des Studienteils, der auf der Landesversammlung 2007 zum Klimawandel durchgeführt wurde.

 

Seit über 30 Jahren engagiert sich die Jugendarbeit für den Umwelt- und Klimaschutz. Insbesondere Jugendumweltverbände und kirchliche Jugendorganisationen gehörten zu den Ersten, die sich politisch für Themen wie Nachhaltigkeit oder Recycling stark machten. Der Bayerische Jugendring (BJR) als landesweite Dachorganisation von Jugendarbeit arbeitet seit langem erfolgreich mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz zusammen, auf der Grundlage einer seit nunmehr zehn Jahren bestehenden Vereinbarung. Diese Grundlage brachten die beiden Partner am 31. Januar 2008 auf einen neuen Stand, um aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Die bisherige gemeinsame Vereinbarung hat bereits zahlreiche innovative Projekte der Jugendarbeit im Bereich Umweltbildung auf den Weg gebracht, gefördert durch den Umweltfonds der Bayerischen Staatsregierung. Auch das Freiwillige Ökologische Jahr, für das mehrere Jugendverbände und Einrichtungen der Jugendarbeit die Trägerschaft übernommen haben, gehört zu den gemeinsamen Erfolgsgeschichten. Die neue Vereinbarung sieht nun unter Anderem eine Ausweitung der Umweltbildungsmaßnahmen vor, etwa für Jugendleiter/-innen, vor sowie einen Ausbau der Zusammenarbeit mit Schulen. Auch sollen Grenzwerte für Umweltbelastungen an der Empfindlichkeit von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet werden. Umweltbildung ist nach den Worten von Minister Bernhard eines der wichtigsten Instrumente, Kinder und Erwachsene für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und den natürlichen Lebensgrundlagen zu begeistern.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil‘s do de gmiadlichsten Festl gibt.“
Michi