Aktuell

Die KLJB Bayern beim AK "Land und Leben" der Freien Wähler (Foto oben) v.l. Heiko Tammena (KLJB-Landesstelle), MdL Eva Gottstein (jugendpolitische Sprecherin), MdL Leopold Herz, Landesselsorger Richard Stefke, Landesvorsitzende Vroni Hallmeier, Landesgeschäftsführer Martin Wagner, MdL Ulrike Müller, MdL Nikolaus Kraus, MdL Tanja Schweiger und Landesvorsitzender Andreas Deutinger.

Ebenfalls guten Austausch gab es bei der SPD-Landtagsfraktion hier v.l. mit: MdL Kathi Petersen, MdL Linus Förster (jugendpolitischer Sprecher), Annette Karl (Sprecherin Ländliche Räume), Martin Wagner, Andreas Deutinger, Richard Stefke, Vroni Hallmeier, Landesvoritzender Stephan Barthelme und MdL Susann Biedefeld.

KLJB im Landtag - Lob und Austausch bei Fraktionsgesprächen

Bei den ersten Fraktionsgesprächen im Landtag für dieses Jahr hat der KLJB-Landesvorstand bei der SPD und den Freien Wählern die Ergebnisse der Kampagne HEIMVORTEIL vorgestellt und sich über Möglichkeiten für mehr Jugendbeteiligung in der Dorf- und Regionalentwicklung ausgetauscht. Damit wurden ganz aktuell Ergebnisse vom Landesausschuss am Wochenende eingebracht und es gab viel Lob und Übereinstimmung für unsere Positionen.

 

Viel Übereinstimmung und guter Austausch für mehr Jugendbeteiligung

Die SPD-  und Freie-Wähler-Abgeordneten teilten grundsätzlich das Ziel der KLJB, mehr Jugendbeteiligung bei der Dorf- und Regionalplanung in ländlichen Räumen zu erreichen. 

 

So hat der KLJB-Landesvorstand im Arbeitskreis "Land und Leben" der Freien Wähler viel Lob für die Bilanz der Kampagne "HEIMVORTEIL - Punktsieg für´s Land!" bekommen, die "sehr gut in der Politik angekommen ist" (MdL Eva Gottstein). Auch gab es viel Offenheit und einige gute Ideen für mehr Jugendbeteiligung in der Regionalplanung und Kommunalpolitik. So ist etwa MdL Eva Gottstein, neue jugendpolitische Sprecherin der FW, für Änderungen in der Bayerischen Gemeindeordnung für neue, verbindliche Jugendsprecher aus der Jugend selbst, die Antrags- und Rederecht in den kommunalen Parlamenten haben wie die bisherigen Ortssprecher.

 

Neue Perspektiven bei der LEP-Reform und Regionalplanung

Die Reform der Landesplanung in Bayern und ihre Folgen für die Regionalplanung bleiben für die KLJB wichtige Themen. Zwar plant die CSU-Mehrheit im Landtag eine Fortschreibung nur über das bis nach den Wahlen aufgeschobene Zentrale-Orte-System im LEP (Landesentwicklungsprogramm). Doch bei den dafür nötigen Anhörungen und mit dem KLJB-Beschluss für mehr Jugendbeteiligung in der Dorf- und Regionalplanung vom KLJB-Landesausschuss bestehen 2014 neue Chancen, wenn die 18 Regionalen Planungsverbände in Bayern neu aufgestellt werden.

 

Zwar waren unsere Gesprächspartner bei SPD und FW wie wir realistisch, was die bisher recht verschlossenen Gremien der Regionalplanung betrifft, doch unsere Initiative für mehr und jugendgerechte Beteiligung der Landjugend etwa mit Jugend-Zukunfts-Konferenzen und verbindlichen Vereinbarungen wird sehr begrüßt.

 

Eine andere wichtige Ebene wird in den Kreistagen gesehen, die auch am 16. März 2014 neu gewählt werden und aus der Sicht der Landespolitik wichtige Gremien für die regionale Planung bei Themen wie Energiewende, Jugendarbeit und demographischer Wandel auf dem Land bleiben. Auf EU-Ebene bietet der "EFRE" (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung)  Möglichkeiten zu mehr interkommunaler Zusammenarbeit auch für junge Menschen, auf die SPD-MdL Annette Karl hinwies. Positiv vermerkt wurde dabei in beiden Fraktionen, wie viele junge Kandidatinnen und Kandidaten aus der KLJB sich zur Kommunalwahl bewerben.

 

KLJB optimistisch für weitere Gespräche im Landtag

Die Gespräche des KLJB-Landesvorstands mit allen Landtagsfraktionen werden im März mit der CSU und den Grünen abgeschlossen und führen auch zu weiteren Kontakten und fachlichem Austausch. Wie bisher zieht die KLJB schon aus den ersten Terminen ein gutes Fazit: 

 

„Es ist gut zu wissen, dass es in allen Landtagsfraktionen Offenheit für unsere Beschlüsse und mehr Jugendbeteiligung in der Regionalplanung gibt. Das motiviert uns, diese weiter als Fachverband für die Jugend in ländlichen Räumen in die praktische Politik einbringen zu können. Wir bleiben am Thema dran!“, freut sich die für den Bereich Regionalplanung zuständige KLJB-Landesvorsitzende Vroni Hallmeier.

 

 

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil ma se auf da Stross no griasd.“
Florian