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Kamen in malerischer Kulisse am Starnberger See ins Gespräch: Das Präsidium der BayernSPD und die KLJB-Landesvorsitzenden Andreas Deutinger (4. v.l.) und Martin Wagner (4. v.r.)

Kompetenz in die Region

BayernSPD lud KLJB-Landesvorstand zum Gedankenaustausch zum ländlichen Raum.

 

Im Rahmen seiner Klausurtagung in Pöcking am Starnberger See nahm sich das Präsidium der BayernSPD einen Abend lang Zeit, um in offener und lockerer Atmosphäre mit der KLJB ins Gespräch zu kommen. Es herrschte Einigkeit im klaren Bekenntnis zur Förderung und Entwicklung ländlicher Räume in Bayern. Dazu müsse man beospielsweise in den Bereichen öffentlicher Nahverkehr, Schule oder Gesundheit ansetzen. Mehr Kompetenzen in die Regionen zu verlagern und sie mit eigenen finanziellen Ressourcen auszustatten, sei hierzu ein wichtiger Schritt, führte die stellvertretende Landesvorsitzende Annette Karl aus. Mit Blick auf die Abwanderungsbewegungen aus ländlichen Räumen bekräftigte Parteivorsitzender Florian Pronold, es brauche Visionen getragen von dem Glauben, dass Trends umkehrbar sind. Generalsekretärin Natascha Kohnen begrüßte hierzu die Kampagne „HEIMVORTEIL – Punktsieg für’s Land!“. Sie fördere Eigenengagement und fordere zugleich politische Partizipation ein. Der jugendpolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Dr. Linus Förster, rückte den Blick auf die Stadtbevölkerung. Ihr sollte man die Vorzüge und Chancen der ländlichen Räume vermitteln. Marianne Schieder, selbst langjähriges KLJB-Mitglied, lobte die Kampagne, da sie geeignet sei, Kommunalpolitik wieder attraktiv zu machen. Die Politik vor Ort sei darauf angewiesen, dass sich die Bürger interessieren, einbringen und mitmischen.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil's in der Stadt keine Feldwege gibt.“
Malena