Projekt eternergy abgeschlossen - Windräder drehen sich weiter
Auf dem Landesausschuss haben die Delegierten den Abschluss des Projekts eternergy gefeiert. Aus der Taufe gehoben und auf den Weg gebracht wurde es 2001 auf der Landesversammlung in Babenhausen: Ein Projekt der KLJB Bayern für Erneuerbare Energie! Bald wurde dann aus den Wörtern "energy" und "eternity" der passende Name dafür gefunden: eternergy. In den folgenden vier Jahren gab es viele Höhepunkte: Die Beteiligung an einem Windrad in Bidingen/Allgäu, intensive Bildungsarbeit im Bereich Erneuerbare Energie und Energiemanagement, vier Wochenenden zum Thema "Erlebnis Energie" und und und ... Nun hat sich der Kreis auf dem Landesausschuss in Babenhausen geschlossen und eternergy wurde offiziell als Projekt abgeschlossen. Es gab einen ausführlichen Rückblick in Form einer Powerpoint-Präsentation, eine Projektbewertung durch den Landesvorstand und einen Geschichtenwettbewerb. Die künstlerischen Erzeugnisse waren allesamt Oscar-reif, die Gewinnergeschichte zum Thema "Visionen für eternergy 2010" könnt ihr in der nächsten Ausgabe der Verbandszeitung LandSicht nachlesen. Außerdem dankte Landesseelsorger Dr. Ralph Neuberth allen Mitwirkenden am Projekt für ihren Einsatz. Auch an dieser Stelle nochmals an alle, die bei eternergy mitgemacht und das Projekt unterstützt haben: Ein herzliches Dankeschön!
Fairer Valentinstag
Das Rahmenprogramm auf dem Landesausschuss in Babenhausen stand im Zeichen des Fairen Handels. KLJBler und KLJBlerinnen von Orts- bis zur Landesebene für das Thema zu begeistern und neue Methoden vorzustellen war das Ziel der einzelnen Aktionen. Die Delegierten konnten am Samstag für ihre Liebsten rote Rosen mit FLP-Gütesiegel (Flower Label Program - Blumen aus menschen- und umweltschonender Produktion) erstehen und für herzlichen Kontakt mit der "Flirt-Schokolade" sorgen.
Am Samstag Abend präsentierten Susanne Götz und Christine Wegmann vom AK Grenzenlos (KLJB Würzburg) ihr Fair-Trade-Party-Konzept. Sie gestalteten einen lustigen und informativen Abend mit Schokolade-Wettessen, Schokolade-Testen, einem Film über die begehrte Bohne aus Ghana und einem Info-Einakter über Fair gehandelte Produkte. Wie bei einer richtigen Tupper-Party konnten die Delegierten am Ende alle Produkte auch kaufen...!
Eine Tasche voll Information
Die gepa und der Trans Fair e.V. bieten "fair bags" an: Recycling-Taschen aus Safttüten, die randvoll gefüllt sind mit Büchern zu "jugendfähigen" Methodenvorschlägen zum Fairen Handel, ein paar Kostproben und Infomaterial. Sie sind an der Landesstelle - oder direkt bei der gepa: beck[at]gepa.org - für 15 Euro zu bestellen.
