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Arge- Referentin Kathrin Rauhmeier zu Besuch an der Landesstelle: (von links nach rechts) Kathrin Rauhmeier, Uli Suttner (Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit) und Katharina Niemeyer (Agrar- und Ökologiereferentin)

Neue Arge- Referentin beim Bayerischen Bauernverband

Seit Juli arbeitet Kathrin Rauhmeier beim Bayerischen Bauernverband als Referentin für die Arbeitsgemeinschaft (Arge) der drei Landjugendverbände Evangelische Landjugend, Bayerische Jungbauernschaft und KLJB. Andreas Deutinger, Vorstand der KLJB Bayern, führte gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit ein Interview mit Kathrin.

 

Hallo Kathrin, seit Juli arbeitest du im Generalsekretariat des BBV als Referentin für die Arge Landjugend. Vielleicht erzählst du vorneweg ein bisschen was von dir?
Ursprünglich komme ich aus Landshut in Niederbayern. Nach dem Abitur bin ich nach Passau gezogen und habe dort an der Uni studiert und zwar Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien. In diesem Studiengang werden vielfältige Fächer kombiniert, beispielsweise BWL, VWL, Kunstgeschichte und Geographie, oder Spanisch und Europäische Ethnologie. Seit Dezember 2009 darf ich mich Diplomkulturwirtin nennen. Neben dem Studium habe ich immer gearbeitet und versucht vielfältige Praktika zu absolvieren. Wir Kuwis sind auch noch sehr reisefreudig, weshalb ich die Ferien immer genutzt habe um Kommilitonen in ihrem Auslandssemester oder Auslandspraktikum zu besuchen.

Was ist denn dein erster Eindruck? Du hast ja nun schon eine Arge-Sitzung miterlebt und etwas in dein Aufgabengebiet hineingeschnuppert.
Mein erster Eindruck vom Arge-Team ist absolut positiv. Da sitzen nette junge Menschen an einem Tisch und arbeiten, über jegliche Verbandsinteressen hinweg, gut zusammen. Wäre nur schön, wenn es ein wenig ausgeglichener wäre und noch mehr junge Frauen in der Arbeitsgemeinschaft wären.

Du kommst ja selbst auch aus der KLJB. Was hast du denn in der KLJB gemacht?
Das ist richtig, ich bin Mitglied der KLJB Frauenberg bei Landshut. In den Anfangsjahren meiner Mitgliedschaft war ich im Vorstand und habe mich überwiegend um die Presse gekümmert, um unsere Chronik und unsere Plakatwerbungen. Heute komme ich allerdings eher als Gast zu Veranstaltungen.

Hast du denn Tipps an den KLJB-Landesverband, wie man agrarische Themen den Mitgliedern vor Ort nahe bringt?
Agrarische Themen...das klang für mich als Jugendliche oft nach langweiligen Themen. Aber heute würde ich mir wünschen, es hätte mir jemand die Augen geöffnet und gezeigt, dass es dabei um Belange geht, die deinen Heimatort betreffen können. Es geht um die Entwicklung des ländlichen Raums, wie es heute so schön heißt. Und da steckt viel dahinter, in das man sich als junger Erwachsener voll einbringen kann und mitreden sollte. Toll finde ich die kreativen Ideen, die beispielsweise beim Wettbewerb Land.Jugend.Zukunft des BBV eingereicht werden. Das regt zur Nachahmung und Weiterentwicklung an.

Worauf freust du dich besonders in deiner Tätigkeit?
Ich freue mich auf die vielfältigen Kontakte mit Menschen aus der Jugendarbeit, Bildung oder Politik, die sich haupt- oder ehrenamtlich voll engagieren. Das ist super spannend. Und ganz konkret freue ich mich auf die Studienreise der Arge im Oktober. Ich war noch nie in Brüssel und wann bietet sich einem die Gelegenheit, das EU-Parlament selbst zu besuchen!

Vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dir und wünschen dir alles Gute für deine neue Tätigkeit.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil do immer wos los is!“
Tobias