Hallo Deniz, wie gefällt dir dein neuer Arbeitsplatz in der Landesstelle?

Super! Besonders gefällt mir die Zusammenarbeit mit jungen Menschen. Aber auch,  dass die KLJB als mein Arbeitgeber sowohl soziale und ethische wie auch ökologische Werte vertritt und mein Zuständigkeitsbereich, der die Themen Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Ökologie vereint.

Was nimmst du aus deinem Studium in Kiel und Freising für die Arbeit bei der KLJB mit?

Freundschaften und Kontakte, Selbstständigkeit, Leidenschaft für die Landwirtschaft, aber auch Ernüchterung in den Bereichen Wissenschaft und Politik.

Wie bist du überhaupt zum Thema Agar und Ökologie gekommen?

Ich bin aufgewachsen in einem oberbayerischen Dorf, das in einer „sensiblen Region“ der Voralpen liegt. Dazu kamen der Wunsch nach einer eigenen kleinen Landwirtschaft und das Reisen in die Welt. Nicht zuletzt ist mir sehr wichtig, das eigene Handeln zu reflektieren, was für mich besonders den Respekt vor dem Leben und Generationenverantwortung bedeutet.

Die KLJB findet ja interkulturelle Bildung sehr wichtig. Was glaubst du, kannst du auch als AVÖ-Referentin dazu beitragen?

Ich bin Halbtürkin und habe ein Jahr in Ecuador gelebt. Ich teile gerne meine Erfahrungen und freue mich sehr über interkulturellen Austausch im Hinblick auf interkulturelle Bildung.

Auf was freust du dich bei der KLJB gerade am meisten?

Auf Gespräche! Über jedes erdenkliche Thema und besonders auf Gespräche mit jungen Menschen und Landwirten.

Vielen Dank, Deniz. Und noch einmal einen guten Start im Team der KLJB-Landesstelle!

Interview: Heiko Tammena