Walter Heidl, der selbst in seiner Jugend KLJB-Mitglied war, betonte gegenüber dem KLJB-Landesvorstand, wie wichtig es ist, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und dass ihnen diese auch zugetraut wird. Dies gilt für den landwirtschaftlichen Bereich, wo junge Leute die Verantwortung für Betriebe übernehmen genauso wie für bürgerschaftliches und kirchliches Engagement. Deshalb freut es ihn immer wieder zu sehen, wie KLJBlerinnen und KLJBler auf allen Ebenen Initiative ergreifen sich engagieren. Dafür ist es besonders wichtig, dass die Themen vor Ort ankommen und Jugendliche in den Dörfern und Regionen etwas bewegen.
Ein Beispiel dafür ist die „KLJB-Küchenschlacht. Regional – historisch – lecker!“, ein Projekt der KLJB Bayern, das nicht nur Spaß machen, sondern im Rahmen der Gruppenarbeit das Bewusstsein für regionale Produkte schärfen soll, erklärt Landesvorsitzende Ramona Friedrich. In diesem Punkt verfolgen die beiden Verbände dieselben Ziele und so sei es auch selbstverständlich, dass der Bayerische Bauernverband die Landjugendarbeit unterstützt.
Abschließend bewerteten die Teilnehmenden des KLJB-Landesvorstands sowie der BBV-Präsident das Gespräch als sehr positiv und hielten fest, dass die Vernetzung und Zusammenarbeit der Verbände ein wichtiges Standbein ihrer Aktivitäten ist.