Aktuell

v.l.: Friedemann Hennings (Landessekretär der Evangelischen Landjugend), Anette Düll (Landesvorsitzende der Evangelischen Landjugend), Verena Meurer und Robert Meyer (Landesvorsitzende der Katholischen Landjugendbewegung Bayern), Staatsminister Josef Miller, Simone Eichinger und Ludwig Raßhofer (Landesvorsitzende der Bayerischen Jungbauernschaft)

"Jugendarbeit stärkt die dörfliche Gemeinschaft"

Miller überreichte Förderbescheide an drei Organisationen. Die drei Landjugendorganisationen - die Bayerische Jungbauernschaft sowie die Katholische und die Evangelische Landjugend - leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raums.

 

 "Mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement tragen Sie dazu bei, den ländlichen Raum lebens- und liebenswert zu erhalten", sagte Landwirtschaftsminister Josef Miller bei der Übergabe der Förderbescheide 2007 in München. Nach dem neuen Agrarwirtschaftsgesetz wird diese wichtige Arbeit auch weiterhin finanziell gefördert. Die drei Landjugendorganisationen erhalten in diesem Jahr wie schon in der Vergangenheit insgesamt etwas mehr als 300 000 Euro.


Die drei Vereinigungen haben bayernweit zusammen rund 50 000 Mitglieder. Sie beschäftigen sich mit den unterschiedlichsten Themen der Jugendarbeit, Politik, Kultur, Gesellschaft und organisieren jeweils passende Veranstaltungen. Ökologisches Lernen und Handeln, Umwelt- und Naturschutz, Brauchtums- und Heimatpflege und die Mitgestaltung bei ländlichen und dörflichen Reformen sind wesentliche Bestandteile der Tätigkeiten. "Sie gestalten das Leben vor Ort politisch und mit Orientierung am Glauben mit", so Miller. "Und wir alle wissen: Nur mit engagierten, jungen Menschen hat unser ländlicher Raum Zukunft."


Nun muss noch an der Umsetzung der neuen Richtlinien gearbeitet werden. Robert Meyer, Landesvorsitzender der KLJB, hofft, "dass durch die neuen Richtlinien der Verwaltungsaufwand nicht in die Höhe getrieben wird." Zunächst freut sich aber auch er, dass nach langem Ringen die institutionelle Förderung der Landjugendarbeit gesichert werden konnte.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil man seine Nachbarn no kennt.“
Manuel