KLJB-Landesgeschäftsführer Martin Wagner sieht einen Zusammenhang mit der laufenden KLJB-Kampagne „HEIMVORTEIL – Punktsieg für´s Land!“: „Der Ausbau des Flughafens wird sich negativ auf den Sozialraum Land auswirken. Wir als KLJB melden uns zu Wort, wenn es um die Zukunft der ländlichen Räume und unsere Heimat geht.“
Mit einem Beschluss der KLJB-Landesversammlung wurde bereits 2007 eine skeptische Haltung gegenüber dem Ausbau von Flughäfen und das Eintreten für ökologisch nachhaltige Verkehrskonzepte zum Ausdruck gebracht. Insbesondere der in Zeiten des Klimawandels nicht mehr verantwortbare zusätzliche Flugverkehr und der für dieses Bauprojekt notwendige Flächenverbrauch von 1150 ha mit 326 ha versiegelter Fläche sind für die KLJB entscheidende Argumente gegen das Großprojekt.
KLJB-Landesgeschäftsführer Martin Wagner: „Wir sind nicht grundsätzlich gegen das Fliegen, aber wir können angesichts des Klimawandels nicht einfach so weiter machen wie bisher und immer mehr wollen.“
Der Beschluss, der aus dem Diözesanverband München und Freising eingebracht worden war, wurde einstimmig verabschiedet.
Hier der Wortlaut des Beschlusses vom Landesausschuss in Teuschnitz.
Ein Interview zur dritten Startbahn gab der KLJB-Diözesanvorstand Rupert Heindl (München und Freising) im Münchner Kirchenradio.