Aktuell

Die neue Landesgeschäftsführerin der KLJB Maria Kurz (Mitte) mit den bisherigen Mitgliedern im Landesvorstand: v.l. ehrenamtliche Landesvorsitzende Andreas Deutinger und Stephan Barthelme, bisheriger Landesgeschäftsführer Martin Wagner, ehrenamtliche Landesvorsitzende Vroni Hallmeier und Landeseelsorger Richard Stefke.

KLJB Bayern wählt Maria Kurz als neue Landesgeschäftsführerin

Der Landesausschuss der KLJB Bayern hat am Wochenende in Nürnberg eine neue Landesgeschäftsführerin gewählt: Maria Kurz (27) aus Heldenstein (Landkreis Mühldorf am Inn) wird das Amt voraussichtlich im Mai 2014 in der Landesstelle in München antreten. Die 33 Delegierten aus ganz Bayern fassten auch einen Beschluss zur Dorf- und Regionalentwicklung, um die Interessen der Jugend auf dem Land in diesem Bereich stärker einzubringen.

 

Maria Kurz ab Mai 2014 als Nachfolger von Martin Wagner gewählt

Die Wahl der neuen Landesgeschäftsführerin war erforderlich, da Martin Wagner (43), der das Amt seit 2006 innehat, seinen Rücktritt zum März 2014 angekündigt hatte.

 

Die Theologin Maria Kurz hat bisher Erfahrungen in Projekten und Aktionen des KLJB-Diözesanverbands München und Freising gesammelt. Sie ist derzeit tätig als Religionslehrerin und ehrenamtliche geistliche Begleiterin der KLJB-Ortsgruppe Kirchdorf bei Haag (Landkreis Mühldorf am Inn). Sie dankte allen Delegierten herzlich und freut sich darauf, sich neuen Herausforderungen zu stellen und gemeinsam mit der KLJB in ganz Bayern richtig anzupacken.

 

KLJB fordert: „Regionalentwicklung – nur mit uns!“

Der einstimmig gefasste Beschluss der KLJB Bayern zur Dorf- und Regionalentwicklung in Bayern setzt die im Rahmen der Kampagne „HEIMVORTEIL – Punktsieg für’s Land!“ 2012 und 2013 entstandenen Positionen zu Landesplanung und Jugendbeteiligung fort.  Die KLJB Bayern sieht sich danach als „Stimme der Landjugend“, die auch in den Gremien der Regionalplanung ihre Interessen einbringen möchte, wenn es um Fragen wie demographischer Wandel oder Energiewende auf dem Land geht.

 

Neben allgemeinen Kriterien für gute Dorf- und Regionalentwicklung fordert die KLJB Bayern konkret ein Förderprogramm für Beteiligungsstrukturen sowie eine jugendgerechte Ausgestaltung der Planungsbeiräte. Diese sollen Jugendlichen ermöglichen, ihre Visionen und Ideen zu entwickeln und einfließen zu lassen.

 

Landesvorsitzende Vroni Hallmeier: „Wir fordern auf allen Ebenen die Beteiligung der Jugend an der Zukunftsplanung auf dem Land! Dazu gehört für die KLJB Bayern eine gute regionale Planung u.a. bei der Energiewende hin zu dezentralen, erneuerbaren Energien. Hier ist es wichtig, den Sachverstand junger Menschen einzubeziehen statt nur planloses Stückwerk zu betreiben.“

 

Studienteil zum Thema Europa zeigt internationales Interesse

Das landesweite Gremium der KLJB Bayern beschäftigt sich zudem am Freitagabend und am Samstagvormittag in einem Studienteil mit dem Thema „Europa“, um für die Landjugend im Jahr der Europawahl praxisnahe Einblicke in die europäische Politik zu geben. Die internationale Vernetzung der KLJB bietet hier für die Landjugend interessante Angebote, z.B. eine Fahrt zum Europäischen Jugendevent (EYE) am 9. bis 11.  Mai nach Straßburg und ein „Summercamp“ des europäischen Landjugend-Dachverbands MIJARC vom 17. bis 21. August 2014 im Kreis Dingolfing-Landau.

 

Die Wahlen zum ehrenamtlichen KLJB-Landesvorstand, der bis zu drei weibliche und drei männliche Mitglieder umfassen kann, stehen bei der KLJB-Landesversammlung vom 19. bis 22. Juni 2014 in Schloss Pfünz (Landkreis Eichstätt) an.

 

Pressemitteilung als pdf-Download

 

Pressefoto Maria Kurz und Landesvorstand als jpg-Datei (druckfähig, 2 MB)

 

Foto-Galerie zum Landesausschuss auf Facebook und für Nicht-Facebook-Nutzende auch online in der kostenlosen KLJB-Bayern-App

 

Antrag Dorf- und Regionalentwicklung als pdf-Datei

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil do immer wos los is!“
Tobias