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Aufgabe der KLJB Frankenwienheim (Diözese Würzburg) war es, ein Gemeindekochbuch zu erstellen.

KLJB: Mehr als nur dabei!

Die KLJB war stärkster Verband bei der 72-Stunden-Aktion "3 Tage Zeit für Helden"

 

Über 40.000 ehrenamtliche Heldinnen und Helden haben in ihren Heimatgemeinden gemeinsam für soziale Projekte geschuftet. Die Bilanz der bisher größten 72-Stunden-Aktion der Jugendarbeit: 3 Mio. ehrenamtlich geleistete Stunden und über 1.900 gute Taten in ganz Bayern.
Von den beteiligten Gruppen war die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) der stärkste Einzel-Verband. 180 KLJB-Gruppen aus ganz Bayern nahmen an der Aktion teil. Deren Aufgaben waren so vielfältig wie die Aktion selbst.
Die KLJB Thundorf-Straß (Erzdiözese München und Freising) baute einen ehemaligen Stall in einen Lagerraum für "Die Tafel" um. "Es ist Wahnsinn, wie viel Unterstützung wir bei der Erfüllung unserer Aufgabe erfahren. Wir werden bekocht, vom Edeka haben wir Eis bekommen, und auch der Landrat kam vorbei, um uns für die Arbeit zu danken", freute sich der KLJB Vorsitzende Michael Kriechbaumer. In Wambach (ebenfalls München und Freising) legten KLJBlerinnen und KLJBler einen Biotop-Teich im Garten des Landjugendhauses an. Neben dem Ausheben und Wiederpflanzen des 12 Meter langen, 7 Meter breiten und 2 Meter tiefen Teiches mussten sie auch noch eine Brücke bauen.
Aufgabe der KLJB Frankenwienheim (Diözese Würzburg) war es, ein Gemeindekochbuch zu erstellen. Das fertige Buch enthält nun auf 76 Seiten 123 Rezepte, bei denen einem bereits beim Lesen das Wasser im Munde zusammen läuft.
In Aisch (Erzdiözese Bamberg) wurde am Kindergarten St. Theresia der Spielplatz komplett renoviert. Dazu waren einige Eimer Farbe aber auch schweres Gerät notwendig. So wurden Zäune gestrichen, Holzhütten bemalt, ein gepflasterter Weg erneuert und eine Holzbarriere für herabschwemmenden Schlamm errichtet.
Den größten Teil der KLJB-Gruppen stellte die Diözese Regensburg: 83 Gruppen bewältigten Projekte, die von der Errichtung eines Grillplatzes über die Sanierung der Friedhofswege bis hin zur Erstellung eines Freiluft- Klassenzimmers reichten.
Insgesamt rund ein 1/3 der Gruppen kamen aus dem katholischen Bereich. "Der große Anteil katholischer Gruppen ist eine echte Bestätigung für unsere Arbeit in den Jugendverbänden," freut sich BDKJ-Landesseelsorger Johannes Merkl. Er betont, dass es sich dabei nicht um eigens für die Aktion gegründete Spontan-Gruppen handelte, sondern um kontinuierlich arbeitende, feste Jugendgruppen. "Wir sind stolz darauf, was unsere Gruppen vor Ort das ganze Jahr über leisten."

 

Hier ein paar Fotos von den einzelnen KLJB-Gruppen

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil man do no zamhaifd.“
Nicole