Aktuell

Austausch zur Kampagne HEIMVORTEIL: Von links MdL Oliver Jörg, Martin Wagner (KLJB-Landesgeschäftsführer), MdL Tobias Reiß, Heiko Tammena (KLJB-Landesstelle), MdL Albert Füracker, Sebastian Maier (KLJB-Landesvorsitzender), Richard Stefke (KLJB-Landesseelsorger), MdL Sepp Zellmeier.

Lob aus der CSU-Fraktion für mehr Beteiligung der Jugend durch Kampagne HEIMVORTEIL

Im Rahmen der Reihe von Gesprächen mit allen fünf Landtagsfraktionen in Bayern traf sich der KLJB-Landesvorstand mit Abgeordneten der CSU-Landtagsfraktion. Dabei gab es viel Lob für den aktuellen Schwerpunkt „Politische Partizipation der Jugend“ innerhalb der Kampagne HEIMVORTEIL der KLJB Bayern.

 

 

Die MdL zeigten sich sehr interessiert an der Kampagne HEIMVORTEIL - Punktsieg für´s Land der KLJB Bayern, insbesondere auch an Aktionen zur politischen Beteiligung der Jugendlichen in ländlichen Räumen. Alle Abgeordneten waren offen dafür, dass die Jugendlichen in einen Dialog mit der Politik treten und fanden auch Beispiele für gelungene, jugendgerechte Gesprächsrunden. Otto Hünnerkopf, Umweltsprecher der CSU-Fraktion, lobte: „Die Kampagne und der Austausch dazu sind sehr wichtig. Ich bin sehr dankbar für alle interessierten jungen Leute.“ Ebenso sprachen sich der jugendpolitische Sprecher Sepp Zellmeier und der Sprecher der AG Bürgergesellschaft/Ehrenamt, Oliver Jörg, für mehr direkten Austausch von Jugend und Politik aus.

 

Eine echte Fachdiskussion entstand beim Austausch über den KLJB-Beschluss zur Bioenergie. Die KLJB-Forderungen sind inzwischen durch die EEG-Novelle auf Bundesebene teilweise erfüllt worden. Das betonte der Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses MdL Albert Füracker, der den Beschluss intensiv gelesen hatte und aktuelle Fragen der Energieversorgung aus Biogas und Restwärme ansprach. Diskutiert werden die Folgen des Biogas-Booms auch in der neuen Energiekommission des Landtags bis Ende 2013, wie Tobias Reiß als Vorsitzender ankündigte.

  

Verantwortung für Klimaschutz und Energieeinsparen

 

Ebenso offen zeigten sich die Abgeordneten für die globalen Zusammenhänge aus dem Antrag der Landesversammlung im Juni 2011 „Klimapolitik ist auch Entwicklungspolitik“. MdL Tobias Reiß, energiepolitischer Sprecher der CSU-Fraktion: „Die Industrieländer tragen hier eine besondere Verantwortung beim Klimaschutz“. Das im Antrag genannte Ziel einer Reduktion auf 1,5 Tonnen CO2-Verbrauch pro Bürger und Jahr wurde von ihm als „sicher hochgesteckt“ bezeichnet, aber man müsse auf diesem Pfad weiter vorankommen. Das größte Potential sehen auch die CSU-Abgeordneten dabei in Energiesparen und mehr Energie-Effizienz.

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil wir alle eine große Familie sind.“
Sandra