"Öko und fair" stößt auf großes Interesse
Die Produkte der KLJB sind etwas ganz besonderes: In einer Genossenschaft in Kenia werden Textilien, vor allem T-Shirts nicht nur nach ökologischen Kriterien hergestellt, vielmehr werden dabei auch die Spielregeln des fairen Handels eingehalten. Wie gut die Produkte des Landjugendverlags nutzbar sind, präsentierten die Ehrenamtlichen am Infostand der KLJB am eigenen Leib: Durch die T-Shirts von verschiedenen KLJB-Kampagnen und Aktionen, die sie live vorführten. Das Angebot der KLJB stieß auf großes Interesse. Nicht nur zahlreiche Abgeordnete überzeugten sich von der Qualität der "LamuLamu"-Shirts, sondern auch einige Minister sowie der Landtagspräsident Alois Glück und seine Stellvertreterin Barbara Stamm.
Starkes menschliches Engagement und hohe Kompetenz
Alois Glück lobte in seiner Eröffnungsrede den Einsatz der zahlreichen Eine-Welt-Gruppen und Initiativen. Als Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO) leisteten sie einen unschätzbaren Beitrag für die Entwicklungsarbeit, die in den Ländern der "Dritten Welt" nach wie vor ganz besonders in den ländlichen Räumen dringlich sei. Auf der Basis der Kriterien des fairen Handels sollte sich seiner Meinung nach die deutsche Wirtschaft selbst verpflichten, ökologische und soziale Mindeststandards beim Import von Waren einzuhalten. Glück lobte den starken Einsatz so vieler Ehrenamtlicher für die Eine Welt, der sich durch die Verknüpfung von "starkem menschlichem Engagement und hoher Fachkompetenz" auszeichne.
Die entwicklungspolitischen Sprecher der Fraktionen, Henning Kaul (CSU), Karin Radermacher (SPD) und Dr. Martin Runge (Grüne) schlossen sich diesem Dank an und kündigten zugleich an, politisch initiativ zu werden. So soll der Landtag demnächst einen fraktionsübergreifenden Antrag gegen ausbeuterische Kinderarbeit beschließen - ein Schritt in die richtige Richtung, dem hoffentlich möglichst viele weitere folgen.
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