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Übergabe im seit 1.9. aufgestockten Referat Ländliche Räume der KLJB-Landesstelle: Der neue Referent Matthias Wenzel (links) übernimmt von Heiko Tammena viele Unterlagen und bisherige Aktivitäten der KLJB Bayern, nicht zuletzt die Ergebnisse der Kampagne HEIMVORTEIL!

Wir begrüßen Matthias Wenzel als neuen Referenten der KLJB Bayern

Seit dem 1. September 2015 ist Matthias Wenzel (30) als neuer Referent für Ländliche Räume in der Landestelle. Dieses Referat wurde auf eine halbe Stelle aufgestockt und übergeben von Heiko Tammena, der weiterhin für Öffentlichkeitsarbeit und politische Arbeit zuständig bleibt. Wir begrüßen ihn ganz herzlich und wünschen ihm einen guten Start an der KLJB-Landesstelle! Natürlich haben wir ihm auch ein paar Fragen zum Einstieg gestellt, die Antworten findet ihr hier:

 

Hallo Matthias, wie gefällt dir dein neuer Arbeitsplatz in der Landesstelle?

Sehr gut! Ich wurde herzlich und offen willkommen geheißen, und auch die Arbeitsatmosphäre fand ich sofort sehr ansprechend. Besonders positiv finde ich die strukturierte Arbeitsweise und die gemeinsamen Arbeitspausen mit den Kolleginnen und Kollegen an der Landestelle, in denen man sich fachlich, aber auch über tagespolitische Themen und Privates austauschen kann.

 

Was nimmst du aus deinem Studium für die Arbeit bei der KLJB mit?

Mein Studium der Geographie und Soziologie war in Erlangen und Innsbruck interdisziplinär ausgerichtet, wobei die wechselseitigen Beziehungen zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie im Zentrum standen. Meine fachlichen Schwerpunkte liegen hierbei auf der Regionalentwicklung, der Raumplanung und der Sozialraumanalyse, wobei immer Fragen und Auswirkungen der Mensch-Umwelt- Beziehungen wichtig sind.

  

Wie bist du überhaupt zum Thema Ländliche Räume gekommen?

Dies hängt auch mit meinem Studium zusammen, denn neben der fachlichen Ausrichtung lagen meine räumlichen Schwerpunkte auf ländlichen Regionen in Bayern und den Alpen als Makroregion. Meine Abschlussarbeit habe ich über die Naturparkregion Ötztal geschrieben. In die Thematik der Vereinbarkeit von wirtschaftlicher Entwicklung und Naturschutz flossen auch raumplanerische Faktoren unterschiedlicher politischer Ebenen sowie Möglichkeiten der Aktivierung, Einbindung und Partizipation lokaler Akteursgruppen an der Entwicklung ihrer Region mit ein.

  

Die KLJB findet ja Jugendbeteiligung sehr wichtig. Was glaubst du, kannst du dazu beitragen?

Mit Fragen der Beteiligung unterschiedlicher Akteure bin ich in der Praxis schon mehrfach in Kontakt gekommen. Die Partizipation Jugendlicher an zentralen Themenfeldern wie z. B. dem demographischen Wandel und politischen Entscheidungen macht für mich nicht nur Sinn, sondern wird für unsere Zukunft auch an Relevanz gewinnen.
Eine qualitätsvolle Partizipation setzt für mich bei dem gemeinsamen Erarbeiten von Fragen zu einem Themenkomplex an, bezieht die Information der Zielgruppe und beteiligten Akteure ein, und versucht im Schwerpunkt Formen der Mitgestaltung, Mitbestimmung und Mitwirkung der Zielgruppe projektbezogen zu definieren sowie letztendlich auch umzusetzen.

 

Auf was freust du dich bei der KLJB gerade am meisten?

Am meisten freue ich mich darauf, meine räumlichen und sozialwissenschaftlichen Kompetenzen in der KLJB zu vereinen und  projektbezogen im Team einzusetzen, aber auch auf den Dialog mit jungen Menschen aus ländlichen Räumen und die Vernetzung mit relevanten Akteuren in Bayern!

 

Kontaktdaten von Matthias Wenzel

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil‘s do de gmiadlichsten Festl gibt.“
Michi