Hallo Sabine, hast du vor deiner neuen Stelle schon die KLJB kennengelernt?
Als Kind habe ich meine große Schwester beneidet – sie hat tolle Erfahrungen in der KLJB gemacht, vor allem die Reise nach Taizé hat sie sehr beeindruckt. Leider gab es für mich als Jugendliche keine Möglichkeit, bei der Landjugend mitzumachen. Deshalb freue ich mich nun umso mehr darauf J
Was nimmst du mit aus deinem Studium für die Landjugendarbeit bei uns?
An der Hochschule Landshut habe ich Soziale Arbeit studiert und arbeite seit fast sechs Jahren als Sozialpädagogin in einer Suchtberatungsstelle. Dieses Studium und die Arbeit zeigen mir, wie wichtig es ist, dass sich alle Menschen frei und unabhängig entfalten können, so wie sie sind. Diese Haltung möchte ich nun in der Arbeit bei der KLJB vertreten. Außerdem habe ich an der Ludwig-Maximilians-Universität München Soziologie und Gender Studies studiert. Das Studium und meine Tätigkeit in der Sozialforschung haben meine Neugier geweckt auf soziale Ungleichheiten, die unter anderem aufgrund von Geschlecht entstehen. Diesen offenen Blick und die Forschungsmethodik in ihrer praktischen Anwendung nehme ich jetzt mit in die Landjugendarbeit.
Auf welche Momente in der neuen Stelle freust Du Dich gerade besonders?
Besonders freue ich mich auf die partizipativen Strukturen in der KLJB. Schon beim Vorstellungsgespräch war ich sehr beeindruckt, dass eine Ehrenamtliche aktiv dabei war. So sollte es sein! Dieser Ansatz wird auch in den Workshops in meinem Projekt „Stadt. Land. Wo?“ vertreten: Hier werden die jungen Menschen auf dem Land zu ihren Bedürfnissen und Beweggründen befragt – denn sie sind die Expertinnen und Experten.
Sabine Härtl erreicht ihr in der KLJB-Landestelle am besten per E-Mail
oder persönlich am 16.12.2017 beim letzten
Jugend-Workshop im Haus Werdenfels für den Landkreis Regensburg