Die wissenschaftliche Studie der KLJB wird vom Umweltministerium finanziert und gemeinsam mit dem isr (Institut für Stadt- und Regionalmanagement in München) durchgeführt. Dafür wurden 15 Dörfer aus ganz Bayern ausgewählt, die in drei Regionen genau untersucht und verglichen werden.
Der Auftakt im Bayerischen Wald mit Orten aus den Landkreisen Cham, Regen und Freyung-Grafenau bei sehr interessierten und aktiven KLJB-Gruppen, die weitere junge Leute mitzogen, brachte schon wertvolle Ergebnisse und kreative Videos etwa mit dem Titel „dahoam is dahoam“. Weiter geht es am 2.12. nach Aholming mit fünf Orten im Landkreis Deggendorf und im Januar 2018 ins Haus Werdenfels mit fünf Orten aus dem Landkreis Regensburg.
2018 geht es mit Fragebögen in 15 Orten weiter
Aus den Ergebnissen dieser Jugend-Workshops entstehen dann Fragebögen, die an alle jungen Leute in den 15 Orten verteilt werden, um möglichst viele davon zu erreichen. Die endgültigen Ergebnisse der großen Landjugend-Studie werden erst im Frühjahr 2019 vorliegen. Noch ist der KLJB in Bayern keine vergleichbare Studie bekannt, die wirklich sagen kann, was die Politik, Kirche und Gesellschaft tun sollten, um junge Leute auf dem Land zu halten oder nach einer gewissen Zeit in der Stadt auch zurück kehren zu lassen.
Weitere Infos zu Workshops mit Flyer und Hintergrund zum Projekt
Workshop 2.12. in Aholming auf Facebook