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Seit Ende November heißt es "Stadt. Land. Wo?" bei vier Jugend-Workshops mit 15 ausgewählten Orten in Bayern.

In St. Oswald und Cham waren schon zum Start rund 60 junge Leute dabei!

Projekt „Stadt. Land. Wo?“ startet mit Workshops durch

Das neue Projekt der KLJB „Stadt. Land. Wo? Was die Jugend treibt“ startete mit zwei Workshops am letzten November-Wochenende. Rund 60 jungen Leuten wurde in zwei Workshops in St. Oswald und Cham das Projekt vorgestellt und mit kreativen Methoden die darin wichtigen Fragen gestellt: Was bewegt junge Leute, auf dem Land in Bayern zu bleiben? Was bewegt andere, vom Land in die Stadt zu ziehen? Und was bewegt, aus der Stadt wieder zurück aufs Land zu ziehen?

 

 

Die wissenschaftliche Studie der KLJB wird vom Umweltministerium finanziert und gemeinsam mit dem isr (Institut für Stadt- und Regionalmanagement in München) durchgeführt. Dafür wurden 15 Dörfer aus ganz Bayern ausgewählt, die in drei Regionen genau untersucht und verglichen werden.

 

Der Auftakt im Bayerischen Wald mit Orten aus den Landkreisen Cham, Regen und Freyung-Grafenau bei sehr interessierten und aktiven KLJB-Gruppen, die weitere junge Leute mitzogen, brachte schon wertvolle Ergebnisse und kreative Videos etwa mit dem Titel „dahoam is dahoam“. Weiter geht es am 2.12. nach Aholming mit fünf Orten im Landkreis Deggendorf und im Januar 2018 ins Haus Werdenfels mit fünf Orten aus dem Landkreis Regensburg.

 

2018 geht es mit Fragebögen in 15 Orten weiter

 

Aus den Ergebnissen dieser Jugend-Workshops entstehen dann Fragebögen, die an alle jungen Leute in den 15 Orten verteilt werden, um möglichst viele davon zu erreichen. Die endgültigen Ergebnisse der großen Landjugend-Studie werden erst im Frühjahr 2019 vorliegen. Noch ist der KLJB in Bayern keine vergleichbare Studie bekannt, die wirklich sagen kann, was die Politik, Kirche und Gesellschaft tun sollten, um junge Leute auf dem Land zu halten oder nach einer gewissen Zeit in der Stadt auch zurück kehren zu lassen.

 

Weitere Infos zu Workshops mit Flyer und Hintergrund zum Projekt

 

Workshop 2.12. in Aholming auf Facebook

 


 

 

„Ich bin glücklich auf dem Land, weil's in der Stadt keine Feldwege gibt.“
Malena